230150 VO Kultursoziologie der Inklusion/Exklusion (2023S)
Symbolische Grenzziehungen im Fokus der Ungleichheitsforschung
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
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Update 8.5.2023: die Einheit am 11.05.2023 findet geändert in Seminarraum 3, Inst. f. Soziologie, Rooseveltplatz 2, 1. Stock statt: Anlass ist der Vortrag einer Gastprofessorin (Vortragssprache Englisch)
Update 23.05.2023: die für 25.05.2023 angekündigte Einheit muss leider entfallen.
Donnerstag
02.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
09.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
16.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
23.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
30.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
20.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
27.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
04.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
11.05.
16:45 - 18:30
Ort in u:find Details
Donnerstag
01.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
N
Donnerstag
15.06.
16:45 - 18:15
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Donnerstag
22.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Donnerstag
29.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Hausarbeit als Take Home Exam im Umfang von 5 bis 7 Seiten (= 12.500 bis 17.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) zu einer vorgegebenen Themenstellung. Die Arbeit muss in einem Zeitraum von 1 Woche erarbeitet und auf Moodle hochgeladen werden und wird einer Plagiatsprüfung mittels Turnitin unterzogen. In der schriftlichen Auseinandersetzung mit der jeweiligen Fragestellung können Hilfsmittel genutzt werden, d.h. es handelt sich um eine Prüfung im Open Book-Format. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich mit den Inhalten der Vorlesung auseinandersetzen. Als Grundlage dafür dienen die Vorträge in den Vorlesungseinheiten, die Folien (auf Moodle) sowie die angegebene Literatur. Nähere Details zu den inhaltlichen und formalen Anforderungen werden in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.Je nach Prüfungsmethode, kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt, bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin, in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich (https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.Je nach Prüfungsmethode, kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt, bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin, in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich (https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die auf Moodle hochgeladenen schriftlichen Arbeiten werden einer Plagiatsprüfung mittels Turnitin unterzogen. Folgende Kriterien werden für die Benotung herangezogen:
1. Anwendung einer kultursoziologischen Perspektive auf Prozesse sozialer Inklusion/Exklusion
2. Klarheit und Logik des Aufbaus des Textes
3. Einbeziehung von und Umgang mit Fachliteratur
4. Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Zitation, Bibliografie, gute wissenschaftliche Praxis)
5. Formalia (Layout, Stil, Ausdruck, Grammatik, Orthografie, Zeichensetzung)Pro Kriterium können maximal 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 40 Punkte erforderlich.
85-100 sehr gut
70-84 gut
55-69 befriedigend
40-54 genügend
0-39 nicht genügend
1. Anwendung einer kultursoziologischen Perspektive auf Prozesse sozialer Inklusion/Exklusion
2. Klarheit und Logik des Aufbaus des Textes
3. Einbeziehung von und Umgang mit Fachliteratur
4. Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Zitation, Bibliografie, gute wissenschaftliche Praxis)
5. Formalia (Layout, Stil, Ausdruck, Grammatik, Orthografie, Zeichensetzung)Pro Kriterium können maximal 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 40 Punkte erforderlich.
85-100 sehr gut
70-84 gut
55-69 befriedigend
40-54 genügend
0-39 nicht genügend
Prüfungsstoff
Vorträge in den Vorlesungseinheiten und Folien (auf Moodle) sowie Literatur (ebenfalls auf Moodle)
Literatur
Michèle Lamont / Molnár Virág (2002): The Study of Boundaries in the Social Sciences. In: Annual Review of Sociology, Vol. 28, 167–195
Michèle Lamont (2019): From 'having' to 'being': self-worth and the current crises of American society. In: British Journal of Sociology 70 (3), 661–707.
Sighard Neckel (2003): Kampf um Zugehörigkeit. Die Macht der Klassifikation. In: Leviathan, Jg. 31 (2), 159–167
Cecilia L. Ridgeway (2009): Framed before we know it. How Gender Shapes Social Relations. In: Gender & Society, Vol. 23(2), 145–160
Andreas Wimmer (2008): Ethnische Grenzziehungen in der Immigrationsgesellschaft. Jenseits des Herder'schen Commonsense. In: Frank Kalter (Hg.): Migration und Integration (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 48), Wiesbaden: VS Verlag, 57–80Weitere Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben.
Michèle Lamont (2019): From 'having' to 'being': self-worth and the current crises of American society. In: British Journal of Sociology 70 (3), 661–707.
Sighard Neckel (2003): Kampf um Zugehörigkeit. Die Macht der Klassifikation. In: Leviathan, Jg. 31 (2), 159–167
Cecilia L. Ridgeway (2009): Framed before we know it. How Gender Shapes Social Relations. In: Gender & Society, Vol. 23(2), 145–160
Andreas Wimmer (2008): Ethnische Grenzziehungen in der Immigrationsgesellschaft. Jenseits des Herder'schen Commonsense. In: Frank Kalter (Hg.): Migration und Integration (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 48), Wiesbaden: VS Verlag, 57–80Weitere Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.
Letzte Änderung: Di 23.05.2023 07:47
Die Vorlesung gibt einen Überblick über unterschiedliche Konzepte, Fragestellungen und Anwendungen der Soziologie symbolischer Grenzziehung und diskutiert ihr Potenzial sowie ihre Limitationen für die Analyse aktueller Phänomene sozialer Ungleichheit in der Gegenwartsgesellschaft.
Das Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung und Diskussion von Schlüsselkonzepten, Fragestellungen und Anwendungsmöglichkeiten der Soziologie symbolischer Grenzen. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer*innen zur vertiefenden Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur motiviert werden.Ein detailliertes VO-Programm wird zu Semesterbeginn vorgestellt und über die Lernplattform Moodle zugänglich sein.