Universität Wien

230169 SE Wohnen und Wohnformen im Lebenslauf (2010S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung kann alternativ auch durch die Teilnahme an einer Studienwoche an der Universität Vechta vom 22.-26. März 2010 absolviert werden!!! Diese Trinationale ForschungsStudienwoche hat das Thema "Wohnen im Alter". Im Rahmen dieser Woche sprechen Vortragende aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu Fragen des Wohnens im Alter. Darüber hinaus wird in Workshops und Plenardiskussionen die Thematik mit Studierenden der Universität Vechta und aus der Schweiz bearbeitet
Die Teilnahme an der Studienwoche ist kostenlos! Kosten fallen für die Reise und die Unterkunft an!
Bei Interesse an dieser Studienwoche schreiben Sie an eine Email an: franz.kolland@univie.ac.at

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 01.03. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 16.04. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 30.04. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 21.05. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 28.05. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 11.06. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 25.06. 18:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar befasst sich mit der Bedeutung des Wohnens und den Veränderungen in den Wohnformen im Lebenslauf. Wohnen gehört neben Ernährung und Bekleidung zu den existentiellen Grundbedürfnissen der Lebenshaltung. Beim Wohnen handelt es sich um einen Austauschprozess mit einer räumlichen und sozialen Umwelt. Wohnen und Wohnquartier bilden einen sozialräumlichen Kontext, der für Personen je nach Lebensphase einen unterschiedlichen Stellenwert hat.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lehrveranstaltungsimmanente Leistungskontrolle über Präsentationen und Seminararbeiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel ist eine kritische und theoriengeleitete Auseinandersetzung mit Fragen des Wohnens im Lebenslauf. Das Wohnen wird nach seinen existenziellen Bedingungen und seinen sozio-kulturell überformten Ansprüchen und Standards bearbeitet. Diskutiert werden sollen Begriffe und Konzepte zum Wohnen. Wie kann das Paradox der Gleichzeitigkeit von dynamisierten Lebensformen und eingegrenztem, kanalisiertem, standardisiertem Bauen erklärt werden? Das Seminar vermittelt die Fähigkeit, Wohnen im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen. Behandelt werden sollen folgende Fragen: Welche Wohnformen bevorzugen Adoleszente und Postadoleszente? Warum wollen junge Menschen keine Einfamilienhäuser mehr haben? Wie wohnen Familien, wenn beide Elternteile berufstätig sind? Welche Wohnformen und Wohnbedürfnisse zeigen sich im mittleren und höheren Lebensalter?

Prüfungsstoff

Seminar (Präsentationen, Seminararbeiten)

Literatur

Häußermann, H., Siebel, W. (2000): Soziologie des Wohnens. München: Juventa.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 905 : MA Forschungsspezialisierung Sozialgerontologie, Generationen und Familie oder MA EF Erweiterung einer gewählten Forschungsspezialisierung |
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Abschnitt oder Analyse sozialer Problemfelder, 2. Abschnitt

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39