Universität Wien

230181 SE Spieltheorie für die Sozialwissenschaften (2013W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Termine im PC- Kursraum Schenkenstraße 8, 1010 Wien (bei der Fachbereichsbibliothek)
DI 29. Oktober 2013 ab 14:00
DI 19. November 2013 ab 14:00
Bitte geben Sie beim Bibliothekseingang an, dass Sie TeilnehmerIn einer LV im PC-Raum sind. So sind Sie von der Garderobepflicht befreit.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 15.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 22.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 05.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 12.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 26.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 03.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 10.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 17.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 07.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 21.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Dienstag 28.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Nutzung formaler Modelle zur Beschreibung und Analyse sozialwissenschaftlicher Zusammenhänge hat in den letzten Jahren stark expandiert. In den Sozialwissenschaften werden insbesondere Probleme des kollektiven Handelns und Entscheidens, des Wählens, und der Nutzung gemeinsamer Ressourcen, aber auch Kernkonzepte wie Vertrauen und Reziprozität aus dieser Perspektive untersucht. Im Seminar werden die Grundlagen der nichtkooperativen Spieltheorie und des sogenannten "analytischen Ansatzes" vorgestellt. Behandelt werden die folgenden Themen: klassische Entscheidungstheorie, statistische und sequentielle Spiele, Information und Unsicherheit, Gemischte Strategien, Reaktionskurven, Wiederholte Spiele, Lernen und Verhandlungen. Jede Lehrveranstaltungseinheit besteht etwa zur Hälfte aus einem Vortrag und etwa zur Hälfte aus einer Übung, in der gemeinsam Beispiele studiert werden. Das Seminar ist Voraussetzung für das Seminar "Die experimentelle Prüfung theoretischer Modelle in der Wirtschafts- und politischen Soziologie" im Sommersemester.Die Nutzung formaler Modelle zur Beschreibung und Analyse sozialwissenschaftlicher Zusammenhänge hat in den letzten Jahren stark expandiert. In den Sozialwissenschaften werden insbesondere Probleme des kollektiven Handelns und Entscheidens, des Wählens, und der Nutzung gemeinsamer Ressourcen, aber auch Kernkonzepte wie Vertrauen und Reziprozität aus dieser Perspektive untersucht. Im Seminar werden die Grundlagen der nichtkooperativen Spieltheorie und des sogenannten "analytischen Ansatzes" vorgestellt. Behandelt werden die folgenden Themen: klassische Entscheidungstheorie, statistische und sequentielle Spiele, Information und Unsicherheit, Gemischte Strategien, Reaktionskurven, Wiederholte Spiele, Lernen, Verhandlungen, evolutionäre Spiele, Sozialwahltheorie, räumliche Modelle und strategisches Wählen. Jede Lehrveranstaltungseinheit besteht etwa zur Hälfte aus einem Vortrag und etwa zur Hälfte aus einer Übung, in der gemeinsam Beispiele studiert werden. Das Seminar ist Voraussetzung für das Seminar "Die experimentelle Prüfung theoretischer Modelle in der Wirtschafts- und politischen Soziologie" im Sommersemester.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Portfolio aus einzelnen Übungsaufgaben, die zu Hause zu lösen sind.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Einblicks in die Grundlagen der Spieltheorie und deren Anwendung in den Sozialwissenschaften.

Prüfungsstoff

Die Inhalte werden durch Vortrag vermittelt und in Übungsbespielen vertieft.

Literatur

Riechmann, Thomas (2008). Spieltheorie, München: Vahlen.
Diekmann, Andreas (2009) Spieltheorie: Einführung, Beispiele, Experimente, Reinbek: Rowohlt.
Behnke, Joachim (2013). Entscheidungs- und Spieltheorie, Baden-Baden: Nomos.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 905: MA Theorie oder MA Erweiterung Theorie

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39