230182 VO Wissenschaftstheorie (2018W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 17.01.2019
- Donnerstag 17.01.2019
- Donnerstag 17.01.2019 08:00 - 09:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Freitag 18.01.2019
- Freitag 08.02.2019 09:00 - 10:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Freitag 31.05.2019
- Freitag 31.05.2019 09:00 - 10:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 15.10. 15:00 - 20:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Dienstag 16.10. 16:45 - 20:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Dienstag 06.11. 16:45 - 20:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Donnerstag 08.11. 08:00 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Donnerstag 22.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Dienstag 27.11. 11:30 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine schriftliche Prüfung am Semesterende. Ein Fragenkatalog möglicher Prüfungsfragen wird zur Verfügung gestellt. Es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Ein Teil der Vorlesung am 22.11.2018 ist der Prüfungsvorbereitung gewidmet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Notenschlüssel für die schriftliche Prüfung setzt sich wie folgt zusammen:
Maximal 60 Punkte, Mindestanforderung 31 Punkte
60 - 54 Punkte = sehr gut (1)
53 - 46 Punkte = gut (2)
45 - 38 Punkte = befriedigend (3)
37 - 31 Punkte = genügend (4)
30 und weniger = nicht genügend (5)
Maximal 60 Punkte, Mindestanforderung 31 Punkte
60 - 54 Punkte = sehr gut (1)
53 - 46 Punkte = gut (2)
45 - 38 Punkte = befriedigend (3)
37 - 31 Punkte = genügend (4)
30 und weniger = nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Die Grundlage ist der Inhalt der Lehrveranstaltung. Die Prüfung umfasst zehn Fragen aus einem zur Verfügung gestellten Fragenkatalog. Die Beurteilungskriterien sind die Richtigkeit und Vollständigkeit der Antworten.
Literatur
Einführungsliteratur
Schülein, J.A., Reitze, S. (2016). Wissenschaftstheorie für Einsteiger. 4. Auflage. Facultas wuv UTB: Wien
Poser, H. (2012). Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Reclam: StuttgartVertiefende Literatur
Brandenburg, H. & Dorschner S., (2015): Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege. Bern: Hogrefe.
Dahnke, M.D., Dreher, H.M. (2016). Philosophy of Science for Nursing Practice. Concepts and Application. 2nd ed. New York: Springer Publishing Company.
Kirkevold, M. (2002). Pflegewissenschaft als Praxisdisziplin. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Verlag Hans Huber.
Polifroni, C. E., Welch, M. (1999). Perspectives on Philosophy of Science in Nursing. Philadelphia: Lippincott.
Schrems, B. (2018). Verstehende Pflegediagnostik. Grundlagen zum angemessenen Pflegehandeln. 2. Überarbeitete und ergänzte Auflage. Wien: Facultas.
Schrems, B. (2009). Wissensproduktion in der Pflege. In: Mayer, H. (Hg.). Pflegewissenschaft - von der Ausnahme zur Normalität. Ein Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Standortbestimmung. Wien: Facultas, 47-71.
Schülein, J.A., Reitze, S. (2016). Wissenschaftstheorie für Einsteiger. 4. Auflage. Facultas wuv UTB: Wien
Poser, H. (2012). Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Reclam: StuttgartVertiefende Literatur
Brandenburg, H. & Dorschner S., (2015): Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege. Bern: Hogrefe.
Dahnke, M.D., Dreher, H.M. (2016). Philosophy of Science for Nursing Practice. Concepts and Application. 2nd ed. New York: Springer Publishing Company.
Kirkevold, M. (2002). Pflegewissenschaft als Praxisdisziplin. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Verlag Hans Huber.
Polifroni, C. E., Welch, M. (1999). Perspectives on Philosophy of Science in Nursing. Philadelphia: Lippincott.
Schrems, B. (2018). Verstehende Pflegediagnostik. Grundlagen zum angemessenen Pflegehandeln. 2. Überarbeitete und ergänzte Auflage. Wien: Facultas.
Schrems, B. (2009). Wissensproduktion in der Pflege. In: Mayer, H. (Hg.). Pflegewissenschaft - von der Ausnahme zur Normalität. Ein Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Standortbestimmung. Wien: Facultas, 47-71.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:23
- Wissenschaftliche Erkenntnis von anderen Wissensformen unterscheiden können.
- Zentrale Konzepte der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie kennen und deren Relevanz
für die wissenschaftliche Praxis darlegen können.
- Relevanten erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Positionen kennen, deren
Bedeutung für den Wissenserwerb und die Art der Forschung darlegen und im Hinblick auf
die Praxis der Pflegewissenschaft argumentieren können.
- Die gesellschaftliche Bedeutung von Wissenschaft und ihre Grenzen diskutieren und die
Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft reflektieren können.
- Praktiken der Wissensproduktion im 21. Jahrhundert darlegen können.INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
Wissenschaftstheorie
- Wozu Wissenschaftstheorie – Aufgaben und Themen der allgemeinen und speziellen
Wissenschaftstheorie
- Wissenschaftstheorie als Metatheorie
Grundprobleme Wissenschaftlicher Erkenntnisse
- Außenweltproblem – Theoriegeladenheit der Beobachtung - Letztbegründung
Wissenschaftstheoretische Positionen, Begriffe und Konzepte zur Herkunft, Begründung und Geltung von Erkenntnis
- Vom Mythos zur Philosophie - Deduktion - Wissenschaftliches Wissen und andere Formen
des Wissens allgemein und in der Pflege
- Scholastik – Rationalismus – Empirismus – Deutscher Idealismus – Induktion und
Induktionsproblem
- Positivismus - Kritik: Kritische Theorie - Hermeneutik – Phänomenologie: Verstehen –
Bedeutung für die Pflegewissenschaft
- Wissenschaft im 20. Jahrhundert: Analytische Philosophie - Logischer Positivismus –
Verifikation – Begriffsexplikation – Erklären - Kritischer Rationalismus – Falsifikation –
- Theorieentwicklung und -prüfung. Kritik: Positivismus Streit – Wertfreiheit – Feministische
Erkenntnistheorie – Wissenschaftsentwicklung
- Pragmatismus - Interpretatives Paradigma - Radikaler Konstruktivismus – Evolutionäre
Erkenntnistheorie - Genetische Erkenntnistheorie – Psychoanalyse – Systemtheorie,
Feministische Wissenschaftstheorie – Neo-Konstruktivistische Ansätze in der
Pflegewissenschaft
Gesellschaftliche Bedeutung von Wissenschaft im Kontext der Zeit
- Von der Bedrohung zur Befreiung
Praktiken der Wissensproduktion im 21. Jahrhundert
- Modus 2 WissenschaftMETHODEN
Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung konzipiert. Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt vortragszentriert.