Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230239 SE Diversität und Gender in der Pflege (2023W)
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Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2023 09:00 bis Di 26.09.2023 23:59
- Anmeldung von So 01.10.2023 09:00 bis Do 05.10.2023 09:00
- Abmeldung bis Do 05.10.2023 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Achtung!
Die LV beginnt um 9 Uhr
- Dienstag 03.10. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 24.10. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 07.11. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 21.11. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 28.11. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 05.12. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 23.01. 08:00 - 12:15 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Teilnahme durch Kurzpräsentationen und konstruktive und wertschätzende Beteiligung an Plenumsdiskussionen auf Basis der vorgegebenen Begleitliteratur. Studierende sollen sich zu einem frei wählbaren Thema vertieft inhaltlich auseinandersetzen und ihre Fachexpertise anhand eines Fallbeispiels vorstellen und zur Diskussion stellen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar ist als prüfungsimmanente LV konzipiert. Weiteres siehe Leistungskontrolle.
Prüfungsstoff
Das Seminar ist als prüfungsimmanente LV konzipiert. Weiteres siehe Leistungskontrolle.
Literatur
Appelt, Erna; Heidegger, Maria; Preglau, Max; Wolf, Maria A. (Hrsg.) (2010): Who Cares? Betreuung und Pflege in Österreich. Eine geschlechtskritische Perspektive. StudienVerlag: Innsbruck
Backes, Gertrud (2007): Geschlechter Lebenslagen Altern. In: Pasero, Ursula; Backes, Gertrud M.; Schroeter, Klaus, R. (Hrsg.): Altern in Gesellschaft. Aeging Diversity Inclusion. VS-Verlag: Wiesbaden. S. 151-183
Bauer, Annemarie; Gröning, Katharina (2008) (Hrsg.): Gerechtigkeit, Geschlecht und demografischer Wandel. Mabuse: Frankfurt am Main
Beyer, Sigrid (2008): Frauen im Sterben. Gender und Palliative Care. Lambertus: Freiburg im Breisgau
Biele Mefebue, Astrid; Bührmann, Andrea; Grenz, Sabine, unter Mitarbeit von: En, Boka; Jäntschi, Katharina (Hrsg.) (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Domenig, Dagmar (2021): Transkulturelle und transkategoriale Kompetenz: Lehrbuch zum Umgang mit Vielfalt, Verschiedenheit und Diversity für Pflege-, Sozial-und Gesundheitsberufe. Hogrefe AG. Diverse Kapitel daraus.
Gildemeister, Regine (2019): Doing Gender: eine mikrotheoretische Annäherung an die Kategorie Geschlecht Kortendiek, Beate; Riegraf, Birgit; Sabisch; Katja (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Wiesbaden: Springer VS, S. 410-417
Gott, Merryn; Morgan, Tessa; Williams; Lisa (2020): Gender and palliative care: a call to arms. Palliative Care and Social Practice. 2020;14. doi:10.1177/2632352420957997
Backes, Gertrud (2007): Geschlechter Lebenslagen Altern. In: Pasero, Ursula; Backes, Gertrud M.; Schroeter, Klaus, R. (Hrsg.): Altern in Gesellschaft. Aeging Diversity Inclusion. VS-Verlag: Wiesbaden. S. 151-183
Bauer, Annemarie; Gröning, Katharina (2008) (Hrsg.): Gerechtigkeit, Geschlecht und demografischer Wandel. Mabuse: Frankfurt am Main
Beyer, Sigrid (2008): Frauen im Sterben. Gender und Palliative Care. Lambertus: Freiburg im Breisgau
Biele Mefebue, Astrid; Bührmann, Andrea; Grenz, Sabine, unter Mitarbeit von: En, Boka; Jäntschi, Katharina (Hrsg.) (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Domenig, Dagmar (2021): Transkulturelle und transkategoriale Kompetenz: Lehrbuch zum Umgang mit Vielfalt, Verschiedenheit und Diversity für Pflege-, Sozial-und Gesundheitsberufe. Hogrefe AG. Diverse Kapitel daraus.
Gildemeister, Regine (2019): Doing Gender: eine mikrotheoretische Annäherung an die Kategorie Geschlecht Kortendiek, Beate; Riegraf, Birgit; Sabisch; Katja (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Wiesbaden: Springer VS, S. 410-417
Gott, Merryn; Morgan, Tessa; Williams; Lisa (2020): Gender and palliative care: a call to arms. Palliative Care and Social Practice. 2020;14. doi:10.1177/2632352420957997
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 12.02.2024 11:06
Welche Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit? Gesellschaftliche Ungleichheiten aufgrund von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft, sexueller Orientierung, Ethnie, Religion gewinnen in der Pflege- und Gesundheitsforschung zunehmend an Bedeutung. Grundlegende theoretische Zugänge und konkrete Forschungs- und Praxisfelder mit besonderem Fokus auf die pflegerische Versorgung werden im Rahmen des Seminars näher untersucht.
Ziele des Seminars sind daher:
- Studierende gewinnen ein erstes Verständnis zu Fragen von Diversität und Intersektionalität in der Pflege.
- Soziale Strukturkategorien wie Gender, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, soziale Klasse, Glauben und deren Einfluss auf unser heutiges Verständnis von Pflege und Gesundheit können diskutiert werden.
- Studierende erarbeiten sich anhand von Reflexionen eigener Erfahrungen aus der pflegerischen Praxis komplexe Zusammenhänge von Diversität, Gesundheit und Pflege.
- Ein Verständnis und Bewusstsein darüber, wie verschiedene Machtverhältnisse aufgrund von diversen Lebenslagen die Gesundheit beeinflussen, kann entwickelt werden.Methoden:
Im Rahmen des Seminars werden die Studierenden die Möglichkeit haben, sich mit diesen Aspekten intensiv auseinanderzusetzen. Dafür werden Vorträge und Inputs der LV-Leiter*innen angeboten. Anhand von Texten, Gruppenarbeiten, Diskussionen und kurzen Präsentationen werden Studierende dazu eingeladen, sich in der Lehrveranstaltung verschiedene Zugangswege zu erarbeiten, um sich mit dem Themenkomplex Diversität und Gender in der Pflege kritisch auseinanderzusetzen.