230283 VO+SE Wege zur Kultursoziologie (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Beginn: 10.10.2007
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 17.10. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 24.10. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 31.10. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 07.11. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 14.11. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 21.11. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 28.11. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 05.12. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 12.12. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 09.01. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 16.01. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 23.01. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 30.01. 08:00 - 10:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ausgehend vom Begriff Hegels, der in seiner "Phänomenologie" die "Kunstreligion" gleichsam als "theologische" Substitution für die bürgerliche Gesellschaft interpretierte, werden sie aktuellen Entwicklungen bildender und darstellender Kunst analysiert. Dabei soll auch gezeigt werden, warum die Kunst sich in dieser Phase ihrer Entwicklung einen gleichsam "revolutionären" Charakter aneignete - eben Avantgarde wurde. Innerhalb der "postmodernen" Gesellschaft kommt es nochmals zu einem nachhaltigen Funktionswandel, beginnend mit dem "living theatre" und fortgesetzt in der Aktionskunst, die beide in ihrer Bedeutung und Aussagekraft analysiert werden. Dabei handelt es sich um eine Kunstsoziologie, die nicht die "Rezipienten" in den Mittelpunkt stellt, wie etwa in der empirisch orientierten Kunstsoziologie bei Alfons Silbermann, sondern die Werke enthalten Aussageformen, die in ihrer soziologischen Relevanz untersucht werden sollen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mit der Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft erhielten die künstlerischen Ausdrucksformen eine neue Funktion. In ihr ist nicht mehr das Bedürfnis nach Repräsentation vorrangig, vielmehr eignete sich die bildende Kunst Attitüden der Gesellschaftskritik an. Die Darstellung dieses Wandels ist der Gegenstand der LV.
Prüfungsstoff
Literatur
Die erforderlichen Literaturangaben erhalten Sie am Beginn der LV.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39