230304 VO+UE Spezielle Multivariate Verfahren (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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AAKH EDV Schulungsraum, Do. 18:00-19:30
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 17.10. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 24.10. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 31.10. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 07.11. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 14.11. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 21.11. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 28.11. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 05.12. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 12.12. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 09.01. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 16.01. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 23.01. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 30.01. 18:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung soll ein grundlegendes Verständnis für Funktionsweise, Interpretationsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete der ausgewählten Analyseverfahren vermitteln.
Prüfungsstoff
Im Vorlesungsteil werden die mathematischen Hintergründe und die inhaltliche Interpretation der Verfahren besprochen und mit Übungen vertieft, der Übungsteil dient der Erprobung und Umsetzung mit SPSS. Die Methoden sollen eigenständig auf inhaltliche Fragestellungen angewandt und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht präsentiert werden.
Literatur
Blasius, Jörg (2001), Korrespondenzanalyse, München & Wien: Oldenburg. Greenacre, Michael J. (1993), Correspondence Analysis in Practice, London et al.: Academic Press. Bacher, Johann (2002), Clusteranalyse - anwendungsorientierte Einführung, München & Wien: Oldenburg. Kaufman, Leonard & Rousseeuw, Peter J. (2005), Finding Groups in Data. An Introduction to Cluster Analysis, Hoboken: Wiley-Iterscience. Backhaus, Klaus et al. (2003), Multivariate Analysemethoden. Eine Anwendungsorientierte Einführung, Berlin: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Unter dem Begriff Clusteranalyse werden verschiedene Verfahren zur Bildung von Gruppen bzw. Identifizierung von Typen zusammengefasst - wobei beliebig viele Variablen zur Gruppenbildung herangezogen werden können. Die Korrespondenzanalyse hat vor allem durch ihre häufige Anwendung in den Arbeiten von Pierre Bourdieu an Bekanntheit gewonnen. Sie ist ein vorwiegend grafisches Verfahren zur Analyse beliebig komplexer Kreuztabellen. Auch loglineare Modelle dienen der Untersuchung höherdimensionaler Kreuztabellen, der Schwerpunkt liegt hier aber auf der Entwicklung von Modellen und ihrer numerischen Interpretation.
Gemeinsam ist allen drei Verfahren, dass sie der Analyse von Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen kategorialen Variablen dienen und die Struktur dieser Wechselwirkungen vereinfacht darstellen.
Im Vorlesungsteil der Lehrveranstaltung soll dargestellt werden, wie die Verfahren funktionieren , wo ihre Potenziale und Grenzen liegen und was bei der Interpretation der Ergebnisse zu beachten ist. Anhand der Daten der PISA-Erhebung(en) sollen im Übungsteil die erworbenen methodischen Kenntnisse zur Untersuchung zuvor definierter Fragestellungen eingesetzt werden.