Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230446 PS Problemorientiertes Handeln, Decision Making (2007S)
Pflegewissenschaft: Problemorientiertes Handeln, Decision Making
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorraussetzung: Positiver Abschluss der Studieneingangsphase
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 01.03. 08:00 - 11:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Montag 21.05. 09:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Dienstag 22.05. 08:00 - 12:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 23.05. 09:00 - 19:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 24.05. 08:00 - 13:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Grundlegende Entscheidungen zur Pflege von alten und kranken Menschen werden im Rahmen des Pflegeprozesses getroffen. Unter Pflegeprozess wird das begründete, prozesshafte Verfahren zur Erhebung des Pflegebedarfs, zur Planung und Durchführung notwendiger Maßnahmen und zur Einschätzung der Wirksamkeit der Pflege verstanden. Zentraler Ausgangspunkt und verantwortlich für die Güte des gesamten Pflegeprozesses ist die Pflegediagnose. Der Begriff Diagnose stammt aus dem Griechischen diágnõsis und bedeutet "Unterscheiden, Beurteilen, Erkenntnis" und verweist darauf, dass es sich beim Diagnostizieren um einen Prozess in mehreren Schritten handelt. Ziel des Diagnoseprozesses ist die Erschließung von Phänomenen, die mehr oder weniger direkt und intersubjektiv beobachtbar sind, und die Ableitung entsprechender Maßnahmen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird der Prozess des Diagnostizierens auf erkenntnistheoretischer Ebene analysiert und im Hinblick auf die Funktion in pflegerischen Entscheidungsprozessen reflektiert. Schwerpunktthemen sind Grundlagen zum Pflegeprozess, Basisoperationen des Diagnostizierens (Wahrnehmung, Kognition, Bewusstsein), erkenntnistheoretische Einsichten zur Beobachtung, erkenntnisleitende Denkmodelle, Möglichkeiten zur Reduktion von Komplexität und die Funktion von Sprache und Kommunikation im Rahmen des gesamten Prozesses.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Prozess des Diagnostizierens auf theoretischer Ebene zu analysieren, in seiner Bedeutung für Entscheidungsprozesse zu reflektieren und Schlussfolgerungen für die Pflegepraxis zu ziehen.
Prüfungsstoff
Theoretische Inputs
Teilnehmerbeiträge in Form von Referaten und Handouts (Leistungsnachweis)
Diskussionen und Übungen mit anschließenden Reflexionen zu den o.a. Schwerpunktthemen
Teilnehmerbeiträge in Form von Referaten und Handouts (Leistungsnachweis)
Diskussionen und Übungen mit anschließenden Reflexionen zu den o.a. Schwerpunktthemen
Literatur
Basisliteratur:
Schrems, B. (2003), Der Prozess des Diagnostizierens in der Pflege. Facultas UTB: Wien.Schrems, B. (2006), Der Pflegeprozess im Kontext der Professionalisierung. Reflexionen zum problematischen Verhältnis von Pflege und Pflegeprozess. PRINTERNET 01/06. S. 44-52.Weiterführende Literatur zur Bearbeitung der Beiträge zum Leistungsnachweis wird in der Vorbesprechung am 1.3.2007 und in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
Schrems, B. (2003), Der Prozess des Diagnostizierens in der Pflege. Facultas UTB: Wien.Schrems, B. (2006), Der Pflegeprozess im Kontext der Professionalisierung. Reflexionen zum problematischen Verhältnis von Pflege und Pflegeprozess. PRINTERNET 01/06. S. 44-52.Weiterführende Literatur zur Bearbeitung der Beiträge zum Leistungsnachweis wird in der Vorbesprechung am 1.3.2007 und in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39