Universität Wien

230488 VO Gesundheit und die Organisation von Erziehung in der Schule (2008S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 19.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 26.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 02.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 09.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 16.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 23.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 30.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 07.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 14.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 21.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 28.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 04.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 11.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 18.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 25.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftliche Studien belegen einen starken Zusammenhang zwischen der Gesundheit von SchülerInnen und LehrerInnen auf der einen und dem Schulerfolg der SchülerInnen auf der anderen Seite, wobei Gesundheit hier in einem breiten, ganzheitlichen Sinn zu verstehen ist. Dieser Zusammenhang kann in beiden Richtungen gelesen werden: (1) gesunde SchülerInnen lernen besser - mens sana in corpore sano - und umgekehrt (2) eine gute Schulperformance wirkt sich förderlich auf die Gesundheit aus. In systemtheoretischer Perspektive wird man die Zirkularität der Aussagen akzeptieren und nach den konkreten Operationen in der Schule fragen, die einerseits die Schulperformance (den Schulerfolg) und andererseits die Gesundheit gleichgerichtet beeinflussen bzw. zum Ergebnis haben. Damit entstehen Fragen nach den Formen und Inhalten von Erziehung als Funktionssystem der (spät)modernen Gesellschaft und nach deren Umsetzung unter den Bedingungen von Organisation. Lässt sich Erziehung überhaupt so organisieren, dass sie die erwünschten Erfolge erzielt und trotzdem nicht weh tut? Wenn ja: wie muss diese beschaffen sein? An dieser Stelle werden in der Literatur der Gesundheitsförderung vor allem zwei Konzepte in Anschlag gebracht, Partizipation und Empowerment, von denen angenommen wird, dass sie sowohl die Ergebnisse der organisierten Erziehung wie auch die Gesundheit positiv beeinflussen.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Gesundheitsförderung in der Schule und befasst sich mit den theoretischen und empirischen Problemen, die dabei gegeben sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vermittlung der Grundlagen der schulischen Gesundheitsförderung;
Vermittlung der Grundlagen in die Systemtheorie von Erziehung und Gesundheit,

Prüfungsstoff

Inputs durch den Vortragenden, Plenardiskussion, ev. Kleingruppenarbeit, Inputs von TeilnehmerInnen,

Literatur

Dür, W. (2008): Gesundheitsförderung in der Schule. Empowerment als systemtheoretisches Konzept und seine empirische Umsetzung, Hans Huber Verlag, Bern
Weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39