230568 SE Wissenschaft und Literatur (2008S)
Eine Auseinandersetzung mit Grenzziehungsprozessen und Imaginationen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Literatur
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Beginn: Mo 10. 3. 2008
Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr
weitere Termine: 31.3./7.4., 16-18:00 Uhr; 14./21./28.4. u. 19./26.5., 16-19:00 Uhr
Ort: Seminarraum, 1090 Sensengasse 8, Erdgeschoss
Weitere Informationen unter: www.univie.ac.at/virusss
Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr
weitere Termine: 31.3./7.4., 16-18:00 Uhr; 14./21./28.4. u. 19./26.5., 16-19:00 Uhr
Ort: Seminarraum, 1090 Sensengasse 8, Erdgeschoss
Weitere Informationen unter: www.univie.ac.at/virusss
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
I 2900;
FW; LA-FW
FW; LA-FW
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:54
" Wie erkennen wir, ob es sich bei einem Text oder Buch um ein wissenschaftliches Werk oder einen fiktionalen Roman handelt? Die Trennung in entweder Wissenschaft (Fakt) oder Literatur (Fiktion) erscheint uns auf einer ersten Ebene klar und eindeutig. Wir werden uns mit dieser Grenzziehung auseinandersetzen und fragen, ob diese schon immer so evident war. Wie und wo finden Verhandlungen über diese Grenze statt, und wo verfließt diese Grenze?
" Woher kommen unsere Vorstellungen darüber wie Wissenschaft funktioniert und wie WissenschaftlerInnen sind oder sein sollten? Unsere Imaginationen von Wissenschaft und WissenschaftlerInnen werden auch von Repräsentationen von Wissenschaft in der Literatur geprägt. Welche Bilder von Wissenschaft und WissenschaftlerInnen werden (re-)konstruiert, und wie haben sich diese verändert?Anhand von Texten aus der Wissenschaftsforschung einerseits und Beispielen aus der Literatur andererseits (von "Klassikern" wie Goethes Wahlverwandtschaften und Mary Shelleys Frankenstein bis zu neuen Romanen wie der Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann oder die Beute von Michael Crichton) werden wir uns mit dieser Schnittstelle auseinandersetzen.