240011 VO Einführung in die transkulturelle Kommunikation (2012W)
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In der Lehrveranstaltung werden die theoretischen und empirischen Ansätze zur Erforschung der intra-, inter-, und transkulturellen bzw. internationalen Kommunikation angesprochen. Ausgehend von einer Anthropologie der Kommunikation, d.h. der Analyse des Zusammenhangs zwischen Formen der Kommunikation und den daraus entstehenden sozialen und politischen Strukturen, werden geopolitische Unterschiede in der kommunikativen Praxis im Zusammenhang mit den Themen Migration/ Integration/ Partizipation und Konfliktforschung aufgeschlüsselt.
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Dienstag
29.01.2013
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Donnerstag
14.03.2013
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Montag
29.04.2013
15:00 - 16:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Donnerstag
23.05.2013
15:00 - 16:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
09.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
16.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
23.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
30.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
06.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
13.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
20.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
27.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
04.12.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
11.12.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
18.12.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
08.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
15.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
22.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung über den Lehrinhalt und die Pflichtlektüre.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Transkulturelle Kommunikation wird als soziopolitisches "Werkzeug" der Interaktion und zur kultur- und sozialanthropologischen Forschung unter Einbeziehung der Kultur als Kognitionsmatrix und als Regulativ für Kommunikationsnetzwerke besprochen. Zeichen, Symbole, verbale und nonverbale Sprache werden nach kultursemiotischen Konzepten und Methoden analysiert. Ein wichtiger Aspekt in dieser Betrachtung ist der Zusammenhang von Sprache und Identität, bzw. von Selbstzuschreibung und Fremdzuschreibung als Grundlage für Diskurs- und Textanalysen in der sozial- und kulturanthropologischen Arbeit. Ein relevanter Aspekt in dieser Betrachtung ist die Bedeutung der virtuellen Kommunikation sowohl im intra- als auch im transkulturellen Kontext unter Einbezug der Globalisierungsdebatte.
Prüfungsstoff
Der theoretische und empirische Diskurs zum Thema wird durch Power Point Folien gestützt von der Vortragenden eingeleitet, interaktiv weiterentwickelt und kritisch hinterfragt.
Literatur
!Pflichtliteratur!
Finnegan, Ruth: Communicating humans;but what does that mean? In: Communicating. The Multiple Modes of Human Interconnection. S. 3-32 London and New York (Routledge) 2002 (2006)
Terkessidis, Mark: Das Programm Interkultur in: Interkultur; Kap. 4 S.111-168 (Suhrkamp Berlin 2010)
Welsch, Wolfgang: Was ist eigentlich Interkulturalität? Online: www2.uni-jena.de/welsch/tk-1.pdf (2009)
Finnegan, Ruth: Communicating humans;but what does that mean? In: Communicating. The Multiple Modes of Human Interconnection. S. 3-32 London and New York (Routledge) 2002 (2006)
Terkessidis, Mark: Das Programm Interkultur in: Interkultur; Kap. 4 S.111-168 (Suhrkamp Berlin 2010)
Welsch, Wolfgang: Was ist eigentlich Interkulturalität? Online: www2.uni-jena.de/welsch/tk-1.pdf (2009)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Kommunikationsräume und die Dimensionen der Vergesellschaftung haben sich in ihrer Wertigkeit und Dichte verschoben und bilden die Grundlage für Konflikte. In diesem Zusammenhang werden die sowohl intra- als auch interkulturell unterschiedlichen Formen der Streitkultur besprochen und deren Kompatibilität bzw. Inkompatibilität analysiert.
Interkulturelle Kommunikation bedarf der grenzüberschreitenden Übersetzung nicht nur auf verbaler Ebene, aber auch unter Berücksichtigung der bisher angesprochenen Aspekte der Kommunikation als prozesshaften d.h. sich verändernden Vorgang.