240018 VS Umweltkonflikte und interkultureller Dialog mit indigenen Völkern im tropischen Südamerika (3.2.1) (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 00:01 bis Mo 26.02.2018 23:59
- Abmeldung bis Mo 19.03.2018 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 05.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Dienstag 13.03. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Montag 23.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 30.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 14.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 04.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 06.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Keine Hilfsmittel
Keine Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Pflichttexte, die auf der Lernplattform im pdf - Format bereitgestellt werden. Schriftliche Prüfung am Ende der LV. Die Studierenden müssen 60 von 100 Punkten erreichen um positiv beurteilt zu werden.
Prüfungsstoff
Inhalt der Vorlesungen, Literatur und ausgewählte Pflichttexte
Literatur
Feldt,Heidi und B.Ströbele-Gregor: Indigene Völker und Konflikt.2009.GTZ; Fkft/M.
Escobar, Arturo: Whose Knowledge,Whose nature? Kroyer,Kristina: Resource Conflicts between Landholders and Indigenous People in Mato Grosso do Sul, Brazil: Policies, Sources and Consequences in a Historical Perspective.2014
Escobar, Arturo: Whose Knowledge,Whose nature? Kroyer,Kristina: Resource Conflicts between Landholders and Indigenous People in Mato Grosso do Sul, Brazil: Policies, Sources and Consequences in a Historical Perspective.2014
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Eine in den letzten zwei Jahren durchgeführte Kartierung des Guarani-Territoriums hat zu einer verbesserten gegenseitigen Kenntnis und zu verstärkten Allianzen mit nicht-indigenen Vertretern der organisierten Zivilgesellschaft geführt, sodass es zu einem immer stärker sichtbaren Widerstand gegen die massive Naturzerstörung durch Ressourcenextraktion und gegen eine Verfestigung des internen Kolonialismus gekommen ist. Gleichzeitig ist es einigen Völkern des Amazonasgebietes am Rio Negro gelungen, einen interkulturellen Dialog mit der 'scientific community' zu etablieren, um gemeinsam ein Modell für die amazonische Lebenswelt zu entwickeln, das nicht auf einer 'räuberischen Aneignung' und Zerstörung der Natur beruht.
Ein Vorlesungsteil zu Weltbild, Geschichte und zur aktuellen Situation der Guaraní und der Völker des Rio Negro soll an Hand von konkreten Beispielen aus langjähriger Forschung in beiden Regionen durch eine Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen von Konfliktlösungen ergänzt werden.
Als Methodik soll im Vorlesungs-Seminar ein visuell durch Präsentationen unterstützter Vortrag in deutscher Sprache durch Referate von 2 ExpertInnen ergänzt werden. Verschiedene einschlägige Dokumente und Texte werden als digitale Handbibliothek auf einer Moodle - Plattform zur Verfügung gestellt und zum Teil auch referiert. Ein genauer Plan dazu wird in der ersten Stunde besprochen (handout). Kenntnisse von spanisch und portugiesisch sind erwünscht, aber keine Bedingung.