Universität Wien

240018 VS Anthropologische Ansätze zur Vorbereitung und Konzeptualisierung von interkult. Projekten (3.2.1) (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG: geänderte Termine!
Die Anwesenheit beim ersten Termin ist unerlässlich, da das Konzept der Kooperation ausgehandelt wird und die Themen besprochen werden.

  • Dienstag 08.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 15.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 12.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 26.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 07.01. 09:45 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 21.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Inhalt besteht aus der Aufarbeitung von – und der Information zu Konzepten und Methoden zum Thema Konzeptualisierung von anthropologischen Projekten anhand grundlegender Reflexionen zum Design des Projektes aufgrund von 1. persönlichem Anliegen durch Selbstreflexion, 2. des politischen Hintergrundes im Sinne der EZA und der anthropologischen Forschung und 3. der humanitären Intervention, d.h. der Nachfrage und Notwendigkeit der Involvierten. Dabei rücken Fragen aus postkolonialer Sicht in den Vordergrund und reichen bis zur Analyse von Konfliktlösungsstrategien im Bezug zu Kooperation und Partizipation. Die partizipative Herangehensweise an anthropologische Projekte erfordert eine eingehende Auseinandersetzung mit strukturellen und systemischen Grundlagen und Hintergründen im anthropologischen Arbeitsfeld um konstruktiv Kooperation zu gestalten. In der LV werden Projekte analytisch reflektiert und ein Leitfaden zur Projektentwicklung konzipiert.
Das Ziel der LV ist Wissen und Bewusstsein bezüglich der Kooperation in interkulturellen Settings zu schärfen und die Konfliktkompetenz anhand von anthropologischem Wahrnehmen, Reflektieren und Umsetzen in Projekten zu entwickeln. Kommunikationsanalysen stehen dabei im Vordergrund.
Methodisch wird im Sinne der anthropologischen Sozialforschung von der Groundend Theorie ausgegangen, notwendige transdisziplinäre Perspektiven aufgeworfen und themenspezifische Ansätze wie z.B. Needs Assessments oder Theory U vermittelt. Die Themenbereiche werden interaktiv erarbeitet und entwickelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

*Anwesenheit
*Mitarbeit
*Präsentation
*Paper von 5-7 Seiten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit max.10 Punkte
Mitarbeit max. 20 Punkte
Präsentation max. 30 Punkte
Paper max. 40 Punkte
95- 100 Punkte = 1
80- 96 Punkte = 2
70-80 Punkte = 3
55 -70 Punkte = 4
unter 55 Punkte = 5

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

Prüfungsstoff

Die Themen der Lehrveranstaltung müssen in den Papers vernetzt und miteinbezugen werden.

Literatur

wird auf moodle gepostet

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21