240020 VS EZA - Internationale Kommunikation aus anthropologischer Perspektive (3.2.3) (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 00:01 bis Di 26.02.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 18.03.2019 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit
- Mittwoch 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 27.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 10.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 15.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 22.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 29.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Mittwoch 12.06. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch Anwesenheitslisten, Peergruppengespräche um den Arbeitsverlauf und die Koordination zu kontrollieren, die Abgabe der erarbeiteten Forschungspapers oder sonstiger entsprechender Produkte. Zudem wird die aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten in die Benotung einbezogen und die Pflichtliteratur zur Diskussion gestellt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit: 20% der Benotung
Mitarbeit und Kooperationsverhalten 20% der Benotung
Abgabe der bearbeiteten Forschungsfrage 60% der Benotung
Keiner der oben genannten Bewertungsbereiche darf negativ sein. Eine Einheit darf entschuldigt gefehlt werden.
Mitarbeit und Kooperationsverhalten 20% der Benotung
Abgabe der bearbeiteten Forschungsfrage 60% der Benotung
Keiner der oben genannten Bewertungsbereiche darf negativ sein. Eine Einheit darf entschuldigt gefehlt werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Pflichtliteratur:
Friedbert Ottacher/Thomas Vogel
Entwicklungszusammenarbeit im Umbruch. Bilanz-Kritik-Perspektive
Eine Einführung
(Brandes&Apsel) Frankfurt a.M. 2015
Weitere Literatur für die jeweiligen Teilbereiche wird auf moodle gepostet.
Friedbert Ottacher/Thomas Vogel
Entwicklungszusammenarbeit im Umbruch. Bilanz-Kritik-Perspektive
Eine Einführung
(Brandes&Apsel) Frankfurt a.M. 2015
Weitere Literatur für die jeweiligen Teilbereiche wird auf moodle gepostet.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Dazu gehört eine anthropologische Perspektive auf die entsprechenden Projektverläufe wie das definieren von Projektzielen, das Erstellen eines Projektdesigns, die Festlegung von Kompetenzen der Mitarbeiter*innen, das Beachten der Genderkomponente in Projekten, die Richtlinien zur Durchführung des Projektes und letztlich das Miteinbeziehen des postkolonialen Diskurses. Die Macht- und Interessenskomponenten sind dabei Aspekte, die sich durch die gesamte Annäherung an die Themen zieht.
Dazu werden die unterschiedlichen Kommunikationsräume ins Visier genommen, deren Spektrum von der politisch-diplomatischen Ebene bis zur Kooperation der Mitarbeiter*innen der Projekte reicht.
Durch eine differenzierte Diskursanalyse sollen Haltungen und Verhaltensweisen in der internationalen Kooperation beobachtet und in Zusammenhang mit Konzepten wie der Theory U oder der fünften Disziplin reflektiert werden.
Die anthropologisch ausgerichteten partizipativen Methoden der Datenerhebung sind Grundlagen zum sichtbar machen von Kommunikationsverläufen die im Kooperieren von intersubjektiver- bis zur kollektiven Ebene im internationalen Setting wirksam sind. Konfliktkompetenzen sind sowohl für das wissenschaftliche Arbeiten als auch für das Kommunizieren in intersubjektiven Beziehungen, in Teamsituationen als auch im politisch aufgeladenen Feld unabdingbar.
Die Lehrveranstaltung wird mit einem Einleitungsvortrag begonnen um in der folgend die Rahmenthemen vorzustellen, die für das Vertiefen der jeweiligen Schwerpunkte der Auseinandersetzung angeboten werden.
Dazu werden peer-groups für die jeweiligen Themenbereiche gebildet, in denen jede*r Teilnehmende sich einen Teibereich nach dem eigenen Forschungsinteresse aussuchen - und in Form z.B. eines Papers von 8-10 Seiten oder anhand alternativer Präsentationsmöglichkeiten wie z.B. einem Video, einer Fotosequenz, Maps oder Audiocollagen ausarbeiten kann. Diese werden im Rahmen der Lehrveranstaltung päsentiert und diskutiert.