Universität Wien

240020 VS Anthropologie in die Praxis: Interkulturelle Kompetenz in der Integrationsarbeit (3.2.2) (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 03.03. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Dienstag 17.03. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Mittwoch 18.03. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Dienstag 31.03. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Mittwoch 01.04. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Montag 20.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Montag 20.04. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Donnerstag 30.04. 16:45 - 20:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Studium neigt sich dem Ende und es tut sich die Frage auf: Was nun?

Verschiedene Prozesse der Globalisierung (u.a. durch globale Märkte, Migration, Massenkommunikation oder Massentourismus) haben Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Miteinander. Vor allem im Kommunikationsprozess zwischen Menschen mit unterschiedlicher (sozio-)kultureller Prägung kann es häufiger zu Missverständnissen und in Folge Konflikten kommen. Besonders im breiten Feld der Integrationsarbeit, das verschiedene Beratungs-, Begleitungs-, Betreuungs- oder Bildungsformate umfassen kann, ist kultur- und sozialanthropologisches Wissen mehr denn je von zentraler Bedeutung.

Im Seminar geht es daher um die Vermittlung von theoretischen Kenntnissen aus der interkulturellen Kommunikation und um die Stärkung der individuellen interkulturellen Kompetenz für die Praxis. Die Studierenden bekommen Kenntnis von zentralen Dimensionen des Kulturbegriffs und können damit einhergehende Fragestellungen in den verschiedenen Anwendungsfeldern lösungsorientiert analysieren. Neben der Vermittlung von (kultur)theoretischen Grundlagen und der Beschäftigung mit interkultureller Kommunikation und Konfliktmanagement geht es vor allem auch um die Stärkung sogenannter ‚soft skills’. Die Studierenden nähern sich Fragestellungen aus der Praxis der Integrationsarbeit prozesshaft an, sie erkennen und reflektieren ihre eigene Kulturverankerung, identifizieren ihre persönliche Werteorientierung und differenzieren verschiedene kulturelle Identitätskonstruktionen.

In der Einheit am 20.04. werden Expert*innen aus verschiedenen Organisationen aus der Praxis der "Integrationsarbeit" berichten. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

In der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wird das didaktische Prinzip der Methodenvielfalt verfolgt mit dem Ziel, Theorie und Praxis abwechslungsreich aufbereitet miteinander zu verknüpfen. Dabei kommen unter anderem die Präsentation und Diskussion von theoretischen Grundlagen, Einzel- und Gruppenarbeiten zur vertiefenden Auseinandersetzung, sowie erlebnis- und praxisorientierte Übungen zur Anwendung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht, aktive Mitarbeit, mündliche Abschlusspräsentation und schriftliche Abschlussarbeit in Form eine Reflexion der Seminarinhalte.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Teilleistungen (Anwesenheit, Mitarbeit, Präsentation und schriftliche Arbeit) müssen erbracht werden, um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der ersten Einheit besprochen und auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21