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240028 VO Interkult. Konfliktforschung u. komparative Konfliktanalyse durch anthr. Methodenansätze (3.3.2) (2018W)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 30.01.2019 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 08.03.2019
- Mittwoch 27.03.2019
- Mittwoch 22.05.2019
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 10.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 14.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 21.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 28.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 16.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle besteht aus der Anwesenheit, Mitarbeit in Form von Diskussionsteilnahme und einer mündlichen Prüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Mindestanforderung besteht in der mündlichen Prüfung.
Erster Termin ist die letzte LV im Jänner, zweiter Termin Anfang März nachfolgend 2 weitere Termine.
Erster Termin ist die letzte LV im Jänner, zweiter Termin Anfang März nachfolgend 2 weitere Termine.
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff besteht aus den Inhalten der Vorlesungsfolien und der dazu besprochenen Themen und der Pflichtliteratur.
Literatur
Die Literaturliste wird auf moodle gepostet.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Grundlegend geht es darum, sowohl subjektive, inter-subjektive, als auch kollektive Konflikte zu identifizieren und im gesellschaftlichen Kontext zu analysieren.
Die ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge in der Entstehung und Wirksamkeit der Konfliktursachen müssen nach den entsprechenden gesellschaftlichen Konstitutionen reflektiert und kategorisiert werden. Damit sei auf Kategorien wie post-koloniale bzw. post-imperialistische Gesellschaften verwiesen, wie auch auf Unterschiede der tendentiell individualistischen oder tendentiell kollektivistischen Gesellschaftsstrukturen.
Der Einfluss unterschiedlicher gesellschaftskonstitutiver
Hintergründe, die u.a. mit Geschichte und ihren systemischen Wirkungen zu tun hat, auch mit der Bedeutung von kulturellem Wissen und damit verbundener Perfprmance, steht im Fokus des anthropologischen Methodenansatzes, der zum Thema entwickelt und reflektiert wird.
Dabei beziehen wir uns in der Tradition eines Cultural Turn bzw. des Reflexive Turn auf die Rolle der Anthropologin bzw. des Anthropologen im Feld und der damit verbundenen kommunikativen Kompetenzen, die sich nicht nur auf Sprachkenntnisse reduziert, sondern in hohem Maß auf die kognitiven Fähigkeiten gegenüber Menschen und zwischenmenschlichen Situationen. Die Rolle der Wissenschafterin, des Wissenschafters mit der entsprechenden Verantwortung für Situationen, die im Feld zwischen Forschenden und Beforschten entsteht, wird unter der Präambel der Konfliktforschung in ihrer Komplexität aufgerollt.
Letztlich geht es darum, das Bewusstsein gegenüber der positiven Herausforderung von Konflikten zu schärfen, die sowohl im Alltag als auch im beruflichen Wirken gegeben sind.Die als Vorlesung konzipierte Lehrverantaltung wird nicht im Sinne eines Monologes von Seite der Lehrenden verstanden, sondern als interaktive Auseinandersetzung zu den angesprochenen Themen. Dabei wird großer Wert auf Fragen, Kommentare und Kritiken von Seite der Studierenden gelegt, wodurch die unterschiedlichen Interessen und Schwerpunkte im Themenbereich vertieft werden sollen.