240032 VO Mehr als Metadaten? Ethnografische Datenarchivierung als Problem von Sammlern und Sammlungen (3.3.6) (2018S)
(in analoger oder digitaler Form)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 29.06.2018 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 19.10.2018 13:15 - 14:45 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Freitag 07.12.2018 13:15 - 14:45 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Freitag 11.01.2019 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 23.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 13.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 20.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 11.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 25.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Mittwoch 30.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 01.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Freitag 22.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur über den Inhalt der Vorlesung und der prüfungsrelevanten Literatur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eingehende Beschäftigung mit zentralen Texten zum Thema. Auseinandersetzung mit Interpretationen und Kontroversen zum Thema.
Prüfungsstoff
Vorlesungsinhalte, Literatur
Literatur
wird in der ersten Einheit bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Sammeln kann damit für das Individuum je nach Sammlungsziel und Sammelobjekt bis zu einem gewissen Grad konstituierend auf die Identität einwirken. Dadurch beeinflussen der Akt und der Kontext des Sammelns, der Wunsch nach Sammelobjekten (der Sammel-Eifer), die Objekte selbst, das erinnerte emotionale Sammelkonstrukt und die jeweiligen selbstpflegerischen Aspekte die Erinnerung selbst. Durch den Eingriff in die ureigene Erinnerung verändert sich auch die konstant die Bedeutung der Sammlung.
Ein besonderer Bereich des Sammelns ist das wissenschaftliche Sammeln, das aber auch wie das akkumulierende Sammeln von Leidenschaften mitgetragen werden kann. Wissenschaftliches Sammeln und forschen korrelieren und ergänzen sich gegenseitig. Beides ist auch ein systematischer und ordnender Akt. Deshalb sind auch Sammlungen, Archive und Museen Orte, an den beides miteinander verbunden wird.
Im Rahmen dieser LV soll untersucht werden, wie Sammlungen entstehen, warum Menschen samnmeln, welche Arten von Menschen sammeln und wie sich das wisssenschaftliche Sammeln vom gewöhnlichen Sammeln unterscheidet. Ein Schwerpunkt bildet das wissenschaftliche Sammeln. Hierbei wird untersucht, wie diese entstehen, welche Bedeutung sie haben (können), ihre Relevanz für Universitäten, Archive, Museen und Galerien und wie sie genutzt werden können. Besonders interessant werden diese Fragen unter besonderer Berücksichtigung von Digitalisierung von Sammlungsethik, Reziprozität und Urheber- und Nutzungsrechten.