Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240033 SE BM7 Wer ist zu viel, wer ist zu wenig? Emische und etische Blicke auf Frauen und Bevölkerungspolitik (2025S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Di 11.03. 09:45-13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Dienstag 18.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 25.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 08.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 29.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 20.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 27.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 10.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
    • Dienstag 17.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    „Wer ist zu viel, wer ist zu wenig“ weist auf die Debatte über den Zusammenhang bevölkerungspolitischer Maßnahmen, Arbeitskräfte und Ressourcenverbrauch hin. Ein Rückblick in die Geschichte dieser bevölkerungspolitischen Maßnahmen – geburtenverhindernd und geburtenfördernd - lässt auch den Blick auf die Gegenwart und Ausblicke in die Zukunft zu.
    Zentral sind folgende Blicke: was sind bevölkerungspolitische Maßnahmen, wer propagiert/e bevölkerungspolitische Maßnahmen, welche Maßnahmen wurden und werden angewandt, wer waren und sind die Zielgruppen dieser Maßnahmen, und wer profitiert/e davon? Dabei vollzieht sich eine Bruchlinie sowohl zwischen verschiedenen Gesellschaften als auch innerhalb einer Gesellschaft.

    Arbeit in Kleingruppen und Plenum, Diskussion, Einsatz audiovisueller Mittel.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Anwesenheitspflicht und Teilnahme an den Diskussionen.
    Teilnahme an Gruppen- und Einzelaufgaben.
    Gruppenpräsentation mit Handout.
    Arbeitspaper (Gruppenarbeit).
    Erlaubte Hilfsmittel sind Mitschriften, Bücher, Artikel sowie Unterlagen auf Moodle.
    Weitere Details werden in der 1. SE-Einheit erläutert.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Anwesenheitspflicht und Teilnahme an den Diskussionen: 15 Punkte
    Teilnahme an Gruppen- und Einzelaufgaben: 15 Punkte
    Gruppenpräsentation mit Handout: 50 Punkte
    Arbeitspaper (Gruppenarbeit): 20 Punkte
    Für eine positive Note sind 61 Punkte erforderlich. In jedem Teilbereich (s o) muss mindestens die Hälfte der Punktezahl erreicht werden.

    100-91 P = 1 (sehr gut)
    90-81 P = 2 (gut)
    80-71 P = 3 (befriedigend)
    70-61 P = 4 (genügend)
    60-0 P = 5 (nicht genügend)

    Prüfungsstoff

    Siehe: Art der Leistungskontrolle

    Literatur

    vorläufige Quellen, s auch Moodle
    - „Die Träume der Genetik - Ein Überblick.“ 1998. In: Die Träume der Genetik, hg. von Ludger Weß, 85-194. Frankfurt/M.: Mabuse. (Texte von Genetikern von 1900-1960)
    - Duden, Barbara; Schlumbohm, Jürgen; Veit Patrice (Hg.). 2002. Geschichte des Ungeborenen. Zur Erfahrungs- und Wissenschaftsgeschichte der Schwangerschaft, 17.-20. Jahrhundert. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
    - Federici, Silvia. 2020. Caliban und die Hexe. Frauen, der Körper und die ursprüngliche Akkumulation. Wien: Mandelbaum.
    - Mertens, Heide. 1994. Frauen, Natur und Fruchtbarkeit - Die Bevölkerungsdebatte und die ökologische Tragfähigkeit der Erde. In: Menschen nach Maß. Bevölkerungspolitik in Nord und Süd, hg. von Christa Wichterich, 181-200. Göttingen: Lamuv.
    - Weikert, Aurelia.1998. Genormtes Leben, Wien: Promedia.
    - Wichterich, Christa. 2015. Sexual and Reproductive Rights. Heinrich Böll Stiftung.
    - Weitere Quellen s Moodle

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02