Universität Wien

240035 VS Geopolitische Herausforderungen und Zivilgesellschaft - anthropologische Perspektiven (3.3.2) (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 10.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 17.03. 11:30 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Dienstag 24.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 31.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 21.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 28.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 05.05. 11:30 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Dienstag 12.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 19.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 26.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 09.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 16.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag 23.06. 11:30 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Dienstag 30.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein Verständnis globaler Zusammenhänge ist ohne grundlegende geopolitische Kenntnisse unmöglich. Ob, Landgrabbing, Wasserressourcen-Verteilung, (Arbeits-)Migrationsströme, Ölpipelines oder Urbanisierung alle diese Entwicklungen haben auch räumliche Komponenten, die in den politischen Entscheidungsprozessen relevant sind und langfristigen strategischen, aber auch anlassorientierten taktischen Erfordernissen der jeweiligen staatlichen Interessen folgen. Ausgehend von der klassischen Geopolitik und der Rolle von Kolonialismus und Imperialismus im 19. und führen 20. Jhdt. werden moderne Ansätze einer kritischen Geopolitik sowie Geostrategie erörtert und reflektiert. Wenn heute von einer "Renaissance der Geopolitik" gesprochen wird, wird damit nur deutlich, dass eine Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Konzepten der Geopolitik und Geostrategie vor dem Hintergrund von aktuellen hegemonialen Ansprüchen auch für die Behandlung von sozial- und kulturanthropologische Themen in allen Weltteilen relevant sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aus aktuellem Corona-Anlass und den sich daraus ergebenden gravierenden Abänderungen im LV-Ablauf, wird auch die Leistungsfeststellung anders als ursprünglich geplant ablaufen. Statt einer schriftlichen Prüfung am Ende der LV sind die LV-TeilnehmerInnen dazu aufgefordert, ein ca 5-seitiges Essay zu einer Thematik zu verfassen, die in den Emails, Zoom-Meetings etc. besprochen und mit entsprechendem Material vermittelt wird. Das Thema soll aktuelle Bezüge aufweisen und die vermittelten Theorien mit einem selbstgewählten Teilaspekt der Hauptthematik verknüpfen. Das Essay muss wie eine "normale" Seminararbeit den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen und u.a. ein entsprechendes Literaturverzeichnis etc. enthalten. Details werden in den Zoom-Meetings gegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der LV angegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21