Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240042 PS Individuelle Schwerpunktsetzung - prüfungsimmament (4 ECTS) (2017W)
Gewalt im öffentlichen Raum - Street Harassment und gesellschaftliche Machtverhältnisse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2017 00:01 bis Do 28.09.2017 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.10. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 19.10. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 16.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Donnerstag 30.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Donnerstag 14.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Donnerstag 11.01. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Öffentlicher Raum ist hierarchisch geordnet und historisch vom Dualismus Öffentlichkeit–Privatheit geprägt. Je nachdem, welcher Geschlechtsidentität, sexuellen Orientierung, Klasse, Ethnizität, etc. Menschen angehören, erleben sie öffentlichen Raum anders und erfahren unterschiedliche Formen von Diskriminierung. Diese Erfahrungen werden unter dem Begriff Street Harassment zusammengefasst. Street Harassment betrifft nicht nur Einzelpersonen, sondern ganze soziale Gruppen und muss als Ausdruck gesellschaftlicher Machtverhältnisse verstanden werden.Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Studierenden anhand einer kritischen Analyse öffentlichen Raums und unter Bezugnahme auf intersektionale und heteronormativitätskritische Ansätze eine Auseinandersetzung mit Street Harassment – als Ausdruck gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsverhältnisse – zu ermöglichen. Die Teilnehmer*innen sollen Kompetenzen im Umgang mit queer-feministischen und intersektionalen Ansätzen zu öffentlichem Raum, sowie mit empirischer Forschung zu Street Harassement erlangen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Zentrum des Seminars steht eine möglichst interaktive Auseinandersetzung mit den Inhalten mit besonderem Fokus auf die Arbeit in Kleingruppen. In gemeinsamer Diskussion soll eine kritische Auseinandersetzung mit den besprochenen Themen und Konzepten erprobt werden. Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind Voraussetzung für eine positive Absolvierung des Seminars.Die Inhalte des Seminars sollen in einer Seminararbeit im Umfang von zehn Seiten bzw. alternativ in zwei Essays zu zwei thematischen Blöcken reflektiert werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- regelmäßige Anwesenheit
- Beteiligung an Arbeit in Kleingruppen bzw. Diskussionen im Plenum
- Abschlussarbeit oder Essays
- Beteiligung an Arbeit in Kleingruppen bzw. Diskussionen im Plenum
- Abschlussarbeit oder Essays
Prüfungsstoff
Literatur
Die Literatur zur Lehrveranstaltung wird über die Moodle-Plattform zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
VM-7
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39