Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240043 PS Individuelle Schwerpunktsetzung - prüfungsimmament (4 ECTS) (2017W)
Desire abseits der Norm. Konstruktionen von Fetisch aus gender_queerer Perspektive
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2017 00:01 bis Do 28.09.2017 12:39
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 12:39
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 12.10. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 09.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 15.11. 18:30 - 21:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 23.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 29.11. 18:30 - 21:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 07.12. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 18.01. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, Lektüre (wissenschaftliche Fachlektüre und Primärquellen), Referat, schriftliche Referatsausarbeitung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
80 % Anwesenheit
pünktliche Abgabe der schriftlichen Referatsausarbeitung
Mitarbeit und Referat
pünktliche Abgabe der schriftlichen Referatsausarbeitung
Mitarbeit und Referat
Prüfungsstoff
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Aus einer queer_feministischen Perspektive, die auf theologische und literaturwissenschaftliche Fragestellungen blickt, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit desire, das sich abseits von Normvorstellungen konstituiert. Fetischisiertes Begehren wird gesellschaftlich schnell psychologisiert und pathologisiert. Im Gegensatz dazu steht in dem Seminar die Frage im Raum, welcher selbstermächtigende Aspekt im Fetisch zum Vorschein kommt. Im Fokus liegen mediale Verhandlungen von Fetisch, die in ausgewählten literarischen Texten, Filmen und Fotografie analysiert werden beispielsweise in folgenden Werken: Ulrich Seidl: Paradies Glaube, Anne Desclos: Geschichte der O, Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin, Kenneth Anger: Scorpio Rising, Rhea Krcmárová: Venus in echt, John von Düffel: Ego. Zudem erhalten die Studierenden Rechercheaufträge, die einzelne thematische Schwerpunkte im Seminar vertiefen.