Universität Wien

240045 VS Die Instrumentalisierung von Tradition in politikethnologischen Kontexten (3.3.1) (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Dienstag 16.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 23.10. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 30.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 06.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 13.11. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 20.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 27.11. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 04.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 11.12. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 18.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 08.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Dienstag 15.01. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 22.01. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Dienstag 29.01. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung gibt einen Einblick und Überblick in die aktuelle Diskussion um die Rolle von Tradition und deren Instrumentalisierung in Form von Traditionalismus. Gerade in den vergangenen Jahren ist der (Rück-)bezug auf Tradition als identitätsstiftendes Element in vielen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Kontexten sichtbar geworden. Im europäischen Raum wird dabei beispielsweise im weiteren Sinn die Diskussion um den "Kulturbegriff" berührt, im postkolonialen Kontext beispielsweise die Praxis des "Revival of Tradition" zur Überbrückung und Wiedererlangung überlieferter gesellschaftlicher Praxen, Bräuche und Handlungsweisen, um die Unzufriedenheit mit den Modellen der Moderne, Postmoderne und Post-Postmoderne durch Rückgriff auf alte, tradierte Muster zu bewältigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung am Ende der LV.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Ausgehend von der Darstellung der definitorischen Zugänge, der Terminologie und Begrifflichkeit sowie den spezifischen Rahmenbedingungen werden die wesentlichen Charakteristika anhand von zahlreichen Beispielen dargestellt und verschiedene Erscheinungsformen von Tradition und Traditionalismus beleuchtet und kritisch hinterfragt.

Literatur

Pflichtliteratur!: H. Mückler/ G. Faschingeder: Tradition und Traditionalismus. Zur Instrumentalisierung eines Identitätskonzepts. Historische Sozialkunde/Internationale Entwicklung Band 31, Wien 2012: promedia

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39