Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240048 PR BM8 Ethnographisches Feldpraktikum (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Freitag 07.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Freitag 14.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Freitag 28.03. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Freitag 11.04. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Freitag 09.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Freitag 23.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Freitag 06.06. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Freitag 27.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Folgende Leistungen werden von den Studierenden erwartet:• Anwesenheit und aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten.
• Entwicklung und Präsentation eines Kleinprojekts, Diskussion desselben mit der LV-Leiterin (und ggfs. mit der Seminargruppe), einschließlich Literaturrecherche, Kontextrecherche und Erstellung eines Konzepts mit Forschungsfragen und Forschungsdesign.
• Umsetzung des Konzepts in der Feldforschung, wobei eine mehrtätige Anwesenheit im Feld erforderlich ist. Dies umfasst:
1. Explorative Phase: erste Orientierung im Feld, Durchführung erster (explorativer) Beobachtungen, Kontaktaufnahme mit relevanten Akteur:innen, erste informelle Gespräche im Feld, Vorbereitung von (Expert:innen)Interviews, etc.
2. Intensiverhebungsphase mit Fokus auf Methoden und Erhebungstechniken (i.e. Experimentieren mit verschiedenen Interview- und Beobachtungsformen) und Dokumentation der im Feld erhobenen Daten (u.a. durch Beobachtungs- und Interviewprotokolle, Feldforschungstagebuch, Feldnotizen, visuelle Methoden)• Abgabe der Forschungsdokumentation: Dies beinhaltet eine systematische Forschungsdokumentation des empirischen Materials, einschließlich Beobachtungs- und Interviewprotokollen, Audio- und visuellen Dokumenten, Transkriptionen und anderem Material, das von den jeweiligen Gruppenprojekten abhängig ist. Zusätzlich sind Aufzeichnungen über die Zeitverwendung zu führen. Der letztmögliche Abgabetermin ist:
29. September 2025
• Gruppenpräsentationen zur Reflexion der Feldforschung in den letzten Einheiten des Semesters (Juni-Termine), wobei die Anwesenheit aller Studierenden verpflichtend ist.
• Einzelarbeiten zur Reflexion der Forschungserfahrungen und der eigenen Positionierung im Feld. Der Umfang beträgt 5-7 Standardseiten in Times New Roman, Schriftgröße 12 pt und Zeilenabstand 1,5. Die Einzelarbeiten müssen bis spätestens 29. September 2025 abgegeben werden.
Die Abschlussarbeit wird innerhalb von vier Wochen bewertet.
Optional: Die Studierenden erhalten ein Feedback mit einem Notenvorschlag, wenn Sie ein vollständiges und formal korrektes Reflexionspapier bereits bis zum 1. Juli 2025 abgeben. Anschließend haben Studierende bis 29.09.2025 die Möglichkeit zur Verbesserung der Arbeit.
• Entwicklung und Präsentation eines Kleinprojekts, Diskussion desselben mit der LV-Leiterin (und ggfs. mit der Seminargruppe), einschließlich Literaturrecherche, Kontextrecherche und Erstellung eines Konzepts mit Forschungsfragen und Forschungsdesign.
• Umsetzung des Konzepts in der Feldforschung, wobei eine mehrtätige Anwesenheit im Feld erforderlich ist. Dies umfasst:
1. Explorative Phase: erste Orientierung im Feld, Durchführung erster (explorativer) Beobachtungen, Kontaktaufnahme mit relevanten Akteur:innen, erste informelle Gespräche im Feld, Vorbereitung von (Expert:innen)Interviews, etc.
2. Intensiverhebungsphase mit Fokus auf Methoden und Erhebungstechniken (i.e. Experimentieren mit verschiedenen Interview- und Beobachtungsformen) und Dokumentation der im Feld erhobenen Daten (u.a. durch Beobachtungs- und Interviewprotokolle, Feldforschungstagebuch, Feldnotizen, visuelle Methoden)• Abgabe der Forschungsdokumentation: Dies beinhaltet eine systematische Forschungsdokumentation des empirischen Materials, einschließlich Beobachtungs- und Interviewprotokollen, Audio- und visuellen Dokumenten, Transkriptionen und anderem Material, das von den jeweiligen Gruppenprojekten abhängig ist. Zusätzlich sind Aufzeichnungen über die Zeitverwendung zu führen. Der letztmögliche Abgabetermin ist:
29. September 2025
• Gruppenpräsentationen zur Reflexion der Feldforschung in den letzten Einheiten des Semesters (Juni-Termine), wobei die Anwesenheit aller Studierenden verpflichtend ist.
• Einzelarbeiten zur Reflexion der Forschungserfahrungen und der eigenen Positionierung im Feld. Der Umfang beträgt 5-7 Standardseiten in Times New Roman, Schriftgröße 12 pt und Zeilenabstand 1,5. Die Einzelarbeiten müssen bis spätestens 29. September 2025 abgegeben werden.
Die Abschlussarbeit wird innerhalb von vier Wochen bewertet.
Optional: Die Studierenden erhalten ein Feedback mit einem Notenvorschlag, wenn Sie ein vollständiges und formal korrektes Reflexionspapier bereits bis zum 1. Juli 2025 abgeben. Anschließend haben Studierende bis 29.09.2025 die Möglichkeit zur Verbesserung der Arbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
In dieser Lehrveranstaltung liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Durchführung einer empirischen Datenerhebung mit verschiedenen Methoden, die den jeweiligen Fragestellungen angepasst sind. Durch eigenes Handeln werden die Feinheiten und Herausforderungen ethnographischer Arbeitsweisen erschlossen. Die Lehrveranstaltung umfasst 10 ECTS-Punkte, was einer Arbeitsbelastung von 250 Stunden pro Person entspricht. Davon werden maximal 50 Stunden in den Präsenzeinheiten verbracht, 100 Stunden im Feld und weitere 100 Stunden in Heim- und Teamarbeit.Es besteht eine Anwesenheitspflicht in den Präsenzeinheiten, wobei das Fernbleiben von maximal drei Einheiten in begründeten Fällen toleriert wird.Die durchgängige Anwesenheit bei der Feldaufenthalt ist eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung. Es besteht eine Anwesenheitspflicht in den Präsenzeinheiten, wobei das Fernbleiben von maximal zwei Einheiten toleriert wird.
Die Kosten für den Feldaufenthalt belaufen sich auf etwa EUR xxx (ohne Verpflegung). Von diesen Kosten werden 40% durch einen Unterstützungsbeitrag der Universität Wien erstattet.Die Gesamtnote setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Mitarbeit in den Lehrveranstaltungseinheiten und Auseinandersetzung mit der Pflichtliteratur, Präsentationen und Zwischenabgaben (20%)
• Arbeit am Forschungsprojekt selbst, inkl. Erstellung einer Forschungsdokumentation mit individuellen Leistungsnachweisen und fristgerechte Abgabe der Aufgaben (60%)
• Abschlussarbeit (20%): Bewertung erfolgt anhand formaler Kriterien (Sprache, Stil, Rechtschreibung und Grammatik) sowie inhaltlicher Kriterien (kritische Reflexion unter Berücksichtigung der Pflichtliteratur).Alle Teilleistungen müssen abgegeben werden, erst dann kann mit der Beurteilung begonnen werden. Für alle Teilleistungen können insgesamt 100 Punkte erreicht werden. Die Beurteilung erfolgt nach folgendem Schlüssel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)Die Lehrveranstaltungsleitung behält sich das Recht vor, Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einzuladen. Sollten plagiierte oder erschlichene Teilleistungen festgestellt werden, führt dies zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung und wird im Sammelzeugnis mit einem 'X' vermerkt. Zur Überprüfung von Plagiaten wird die Plagiatssoftware 'Turnitin' bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen eingesetzt.
Die Kosten für den Feldaufenthalt belaufen sich auf etwa EUR xxx (ohne Verpflegung). Von diesen Kosten werden 40% durch einen Unterstützungsbeitrag der Universität Wien erstattet.Die Gesamtnote setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Mitarbeit in den Lehrveranstaltungseinheiten und Auseinandersetzung mit der Pflichtliteratur, Präsentationen und Zwischenabgaben (20%)
• Arbeit am Forschungsprojekt selbst, inkl. Erstellung einer Forschungsdokumentation mit individuellen Leistungsnachweisen und fristgerechte Abgabe der Aufgaben (60%)
• Abschlussarbeit (20%): Bewertung erfolgt anhand formaler Kriterien (Sprache, Stil, Rechtschreibung und Grammatik) sowie inhaltlicher Kriterien (kritische Reflexion unter Berücksichtigung der Pflichtliteratur).Alle Teilleistungen müssen abgegeben werden, erst dann kann mit der Beurteilung begonnen werden. Für alle Teilleistungen können insgesamt 100 Punkte erreicht werden. Die Beurteilung erfolgt nach folgendem Schlüssel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)Die Lehrveranstaltungsleitung behält sich das Recht vor, Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einzuladen. Sollten plagiierte oder erschlichene Teilleistungen festgestellt werden, führt dies zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung und wird im Sammelzeugnis mit einem 'X' vermerkt. Zur Überprüfung von Plagiaten wird die Plagiatssoftware 'Turnitin' bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen eingesetzt.
Prüfungsstoff
Siehe Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab (prüfungsimmanente Lehrveranstaltung)
Literatur
AUSWAHL:
+ Journal: Food, Culture & Society
+ Mintz, Sidney W. (1986) "Introduction" & "Food, Sociality, and Sugar" In: Sweetness and Power: The Place of Sugar in Modern History. Penguin Books: XV-XXX & 3-18
+ Counihan, Carole/ Van Esterik, Penny (eds.) (2013) Food and Culture. A Reader. 3nd Edition. Routledge, New York & London.
+ Klein, Jakob A. (2015) The Handbook of Food and Anthropology. London, UNKNOWN :: Bloomsbury Academic.
+ Crowther, Gillian. (2013) Eating Culture: An Anthropological Guide to Food. Toronto: U of Toronto.Literatur zu ethnographischen Methoden:
Agar, Michael H. 1996. The Professional Stranger: An Informal Introduction to Ethnography. San Diego et al.: Academic Press.
Atkinson, Robert. 1998. The Life Story Interview. Thousand Oaks, CA: Sage.
Ballestero, Andrea und Brit Ross Winthereik. Hg. 2021. Experimenting with Ethnography: A Companion to Analysis. Durham und London: Duke University Press.
Breidenstein, Georg et al. 2013. Ethnografie: Die Praxis der Feldforschung. Konstanz, München: UKV Verlagsgesellschaft.
Dewalt, Kathleen. M. und Billie R. De Walt. 2011. Participant Observation: A Guide for Fieldworkers. Lanham, MD: AltaMira.
Emerson, Robert M., Rachel I. Fretz und Linda L. Shaw. 1995. Writing Ethnographic Fieldnotes. Chicago, IL: Univ. of Chicago Press.
Hammersley, Martyn, und Paul Atkinson. 2007. Ethnography: Principles in Practice. London: Routledge.
Konopinski, Natalie. Hg. 2014. Doing Anthropological Research: A Practical Guide. London: Routledge.
Madden, Raymond. 2017. Being Ethnographic: A Guide to the Theory and Practice of Ethnography. Los Angeles, CA: Sage.
Okely, Judith. 2012. Anthropological Practice. Fieldwork and the Ethnographic Method. London: Berg.
+ Journal: Food, Culture & Society
+ Mintz, Sidney W. (1986) "Introduction" & "Food, Sociality, and Sugar" In: Sweetness and Power: The Place of Sugar in Modern History. Penguin Books: XV-XXX & 3-18
+ Counihan, Carole/ Van Esterik, Penny (eds.) (2013) Food and Culture. A Reader. 3nd Edition. Routledge, New York & London.
+ Klein, Jakob A. (2015) The Handbook of Food and Anthropology. London, UNKNOWN :: Bloomsbury Academic.
+ Crowther, Gillian. (2013) Eating Culture: An Anthropological Guide to Food. Toronto: U of Toronto.Literatur zu ethnographischen Methoden:
Agar, Michael H. 1996. The Professional Stranger: An Informal Introduction to Ethnography. San Diego et al.: Academic Press.
Atkinson, Robert. 1998. The Life Story Interview. Thousand Oaks, CA: Sage.
Ballestero, Andrea und Brit Ross Winthereik. Hg. 2021. Experimenting with Ethnography: A Companion to Analysis. Durham und London: Duke University Press.
Breidenstein, Georg et al. 2013. Ethnografie: Die Praxis der Feldforschung. Konstanz, München: UKV Verlagsgesellschaft.
Dewalt, Kathleen. M. und Billie R. De Walt. 2011. Participant Observation: A Guide for Fieldworkers. Lanham, MD: AltaMira.
Emerson, Robert M., Rachel I. Fretz und Linda L. Shaw. 1995. Writing Ethnographic Fieldnotes. Chicago, IL: Univ. of Chicago Press.
Hammersley, Martyn, und Paul Atkinson. 2007. Ethnography: Principles in Practice. London: Routledge.
Konopinski, Natalie. Hg. 2014. Doing Anthropological Research: A Practical Guide. London: Routledge.
Madden, Raymond. 2017. Being Ethnographic: A Guide to the Theory and Practice of Ethnography. Los Angeles, CA: Sage.
Okely, Judith. 2012. Anthropological Practice. Fieldwork and the Ethnographic Method. London: Berg.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02
Die Feldforschungen selbst werden entweder einzeln oder in Kleingruppen á 2 Personen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet. Thematisch befasst sich das Seminar in umfassendem Sinne mit "Ernährungs- und Konsumsystemen in kleinstädtischen und ländlichen Regionen Österreichs".
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Blockveranstaltungen am Beginn des Semesters, einem individuellen (Gruppen-)Feedbackgespräch, der Feldforschungstätigkeit, Zwischenterminen mit der Diskussion der verschiedenen Feldforschungsprojekte sowie einem Abschlussseminar Ende Juni in Wien zusammen.In den Blockveranstaltungen werden folgende Inhalte diskutiert und für die Studierenden aufbereitet:
+ Themenfindung als reflexiver Prozess (mit Schwerpunkt auf dekolonial-kritische Herangehensweise ans Feld und einer eindeutig kultur- und sozialanthropologischen Fragestellung)
+ (Realistische) Planung des Forschungsprozess
+ Adäquate, auf die Forschungsfrage abgestimmte Methodenwahl & Umsetzung der Methoden
+ Verschriftlichung der Ergebnisse (Abschlussbericht bzw. -präsentation)