Universität Wien

240061 SE VM4 / VM8 - Partizipative Evaluierung in der EZA (2024W)

Wie Evaluationsprozesse in der EZA zum transkulturellen Lernraum werden können

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Samstagsblock! Da diese Lehrveranstaltung als Blockveranstaltung konzipiert ist, besteht Anwesenheitspflicht an allen Terminen.

  • Samstag 19.10. 09:00 - 16:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Samstag 14.12. 09:00 - 16:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Samstag 18.01. 09:00 - 16:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt

Evaluationen von EZA-Projekten nehmen inzwischen einen wichtigen Teil der EZA-Arbeit ein. Meist wird von quantitativen Ansätzen ausgegangen, die von Evaluationsunternehmen durchgeführt werden. In diesem Seminar wird hinterfragt, inwiefern diese Praxis um alternative Evaluationsansätze ergänzt werden kann. Dabei wird der Fokus auf die Annahme gesetzt, dass, speziell in der EZA, Evaluationen auch einen entsprechenden Rahmen für das Entwickeln von transkulturellen Lernräumen bieten können. Dementsprechend werden in diesem Seminar die Begriffe Evaluation, Transkulturalität und Partizipation genauer beleuchtet. Darauf aufbauend werden die Konzepte, die sich hinter diesen Begriffen verbergen, miteinander in Bezug gestellt und erforscht, ob und wie sie in der Praxis miteinander wirken können.

Ziele

Es geht in diesem Seminar um ein Nachdenken und Lernen über die Bedeutung von Evaluation, Partizipation und Transkulturalität in der EZA, um das Erkennen und die Anerkennung von Ungleichheiten/Ungerechtigkeiten sowie um das Entwickeln von Sensibilität für Situationen und Zusammenhänge, in denen Evaluationsprozesse ungleiche Bedingungen für die Beteiligten verbessern bzw. verschlechtern.

Methoden

Die Studierenden setzten sich theoretisch und praktisch mit den zentralen Begriffen und Konzepten der Lehrveranstaltung auseinander. Sie gehen in Kontakt mit Partner*innen in der österreichischen EZA und entwickeln Evaluationsdesigns für aktuelle Projekte. Die Evaluationsdesigns werden in der Lehrveranstaltung präsentiert und reflektiert. Je nach Interesse der EZA-Partner*innen werden diese auch zu den Präsentationen eingeladen, um Feedback zu geben.
Den methodologischen Rahmen der Lehrveranstaltung bietet das Konzept der transformativen Forschung und Bildung sowie der soziokulturellen Transformationsforschung. In diesem Zusammenhang wird im Sinne des forschenden Lernens gearbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Da diese Lehrveranstaltung prüfungsimmanent ist und als Blockveranstaltung konzipiert ist, besteht Anwesenheitspflicht an allen 3 Terminen.
• Aktive Beteiligung an Diskussionsprozessen.
• Schriftliche Zusammenfassung und kritische Stellungnahme zu allen Basistexten (1-2 Seiten).
• Entwickeln und Präsentieren eines Evaluationsdesigns für ein Projekt der EZA in Gruppenarbeit.
• Verfassen einer SE-Arbeit, in der das Evaluationsdesign dargestellt und theoretisch gerahmt wird (im Umfang von mindestens 15 Seiten
Textteil).
• Das Verwenden von KI (künstliche Intelligenz)-Tools ist bei allen schriftlichen Arbeiten (Arbeitsaufgaben und Seminararbeit) explizit untersagt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Da diese Lehrveranstaltung prüfungsimmanent ist und als Blockveranstaltung konzipiert ist, besteht Anwesenheitspflicht an allen 3 Terminen.
• Aktive Beteiligung an Diskussionsprozessen. (10%)
• Schriftliche Zusammenfassung und kritische Stellungnahme zu allen Basistexten (1-2 Seiten). (Einzelarbeit 20%)
• Entwickeln und Präsentieren eines Evaluationsdesigns für ein Projekt der EZA. (Gruppenarbeit 20%)
• Verfassen einer SE-Arbeit, in der das Evaluationsdesign dargestellt und theoretisch gerahmt wird (im Umfang von mindestens 15 Seiten
Textteil). (Einzelarbeit 50%)
• Das Verwenden von KI (künstliche Intelligenz)-Tools ist bei allen schriftlichen Arbeiten (Arbeitsaufgaben und Seminararbeit) explizit untersagt.

Prüfungsstoff

Aufgrund des prüfungsimmanenten Charakters der LV siehe "Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab".

Literatur

Die Literatur für die LV sowie weiterführende Literaturhinweise werden auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

VM4 / VM8

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 20:06