Universität Wien

240069 PR Die Magie(r) des Schnees: Die Bedeutungen des Schnees und Schneemachens in Tirol. (P1) (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

2-wöchiger Feldaufenthalt in Tirol: 3.-17.12.2012

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 24.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 28.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 23.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Feldpraktikum ist in eine laufende Forschung zu Schnee und "vertikale Globalisierung" in den Alpen eingebunden. Im Rahmen der LV und des 2-wöchigen Feldaufenthalts im Pitztal in Tirol werden wir uns hauptsächlich mit der allgemeinen Frage beschäftigen, wie Schneelandschaften in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus der Perspektive von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren wahrgenommen wurden/werden und wie diese "snow scapes" jeweils hergestellt/"gemacht" wurden/werden. Diese Themenstellung seinerseits ist besonders relevant im Zusammenhang mit anthropologischen Forschungen zu Identität, Umwelt und Klimawandel; ebenso relevant ist sie für Forschungen zu Technik, Tourismus und Sport. In Kleinprojekten (je nach Anzahl der TeilnehmerInnen vorzugsweise in Kleingruppen) werden wiederum spezifische Forschungsfragen innerhalb der genannten übergeordneten Frage entwickelt. Die Forschungsmethoden und -techniken der ethnografischen Feldforschung werden anhand des Themas geübt bzw. in die Forschungspraxis umgesetzt. Profunde Recherche, Archivarbeit, teilnehmende Beobachtung, Interviews, informelle Gespräche und Vergleiche werden dabei angewendet. Die Durchführung wird von der LV-Leiterin gecoacht und gemeinsam mit Studierenden und der LV-Leiterin laufend reflektiert. Die Daten werden sachgerecht aufbereitet und schriftlich präsentiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das FP hat 10 ECTS. Dies entspricht 250 Arbeitsstunden, in denen die spezifische Forschungsfrage innerhalb der übergeordneten Frage entwickelt, das Forschungsmaterial recherchiert, erhoben und aufbereitet werden kann.

Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit
Schriftliches Forschungskonzept
Mündliche Präsentationen und Diskussionen im Plenum
Verfassen von Arbeitszeitprotokollen
Durchgehende Anwesenheit während des 2-wöchigen Feldaufenthalts (3.-17.12.2012) im Pitztal/Tirol (teilnehmende Beobachtungen, informelle Gespräche, Interviews, Gesprächsprotokolle, sofern sinnvoll Fragebogenerhebung; laufende Reflexionen).
Abgabe des Datenoutput der Feldforschung
Schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Sicherer Umgang mit den Methoden der KSA durch intensive Übungen und systematische Gewinnung und Aufbereitung der erhobenen Daten. Nach Möglichkeit sollen die Arbeiten als Vorbereitung und Grundlage für die Master-Abschlussarbeit dienen.

Prüfungsstoff

Das FP hat 10 ECTS. Dies entspricht 250 Arbeitsstunden, in denen die spezifische Forschungsfrage innerhalb der übergeordneten Frage entwickelt, das Forschungsmaterial recherchiert, erhoben und aufbereitet werden kann.
Die klassischen Methoden, die zur Anwendung kommen, sind: Profunde Literaturrecherche, Archivarbeit, teilnehmende Beobachtung, Interviews, informelle Gespräche und Vergleiche.
Die Durchführung wird von der LV-Leiterin gecoacht und gemeinsam mit den Studierenden und der LV-Leiterin laufend reflektiert. Die Daten werden sachgerecht aufbereitet und die Endergebnisse schriftlich vorgelegt.

Literatur

Die Literatur wird begleitend zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39