Universität Wien

240072 FS FM1 - Research Seminar (Teil 1) - Research Design (2022S)

Intersectional and participatory reseach approaches in empirical-qualitative development studies

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV findet die ersten zwei Einheiten digital statt - der Rest nach Ostern ist vor Ort geplant!

  • Freitag 18.03. 09:00 - 12:00 Digital
  • Freitag 01.04. 09:00 - 12:00 Digital
  • Freitag 29.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 13.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 27.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 10.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 24.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel von Teil 1 des Forschungsseminars ist es die Bausteine eines Forschungsdesigns kennenzulernen, gemeinsam ein Forschungsinteresse zu formulieren und eine Forschungsfrage zu entwickeln.
Inhaltlich werden wir Intersektionalitätsansätze als theoretisch-methodologisches Analyseinstrument für die Entwicklungsforschung reflektieren und erarbeiten wie jene Ansätze für die qualitative empirische Forschung nutzbar gemacht werden können. Intersektionalitätsansätze entstammen feministischen Theorien und Aktivismen aus dem globalen Süden und Norden. Sie zeigen auf, dass Ungleichverhältnisse nie eindimensional (z.B. entlang der Geschlechterdifferenz oder entlang von Klassendifferenzen) sind, sondern zusammenwirken. Die Studierenden werden insbesondere dazu ermutigt ein partizipatives Forschungsprojekt umzusetzen. Die partizipationsorientierte Forschung will dem Anspruch einer intersektionalen und machtkritischen Forschung gerecht werden (nicht über wen forschen, sondern mit wem forschen).

Methoden:
Textlektüre und gemeinsame Diskussion
Arbeit in Kleingruppen
Präsentation der Forschungsvorhaben im Plenum
Input durch die LV-Leiterin
Feldforschungen anleiten, unterstützen
Peer-Feedback

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche und schriftliche Teilleistungen
Aktive Mitarbeit
Wöchentliche schriftliche Abgaben für das Forschungsdesign
Präsentation des Forschungsvorhabens

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Jede Teilleistung muss erbracht werden, um das Seminar erfolgreich abzuschließen. Die Lehrveranstatlungsleitung gibt mündliches und schriftliches Feedback auf die Teilleistungen.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

FM1

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28