Universität Wien

240093 UE MM2 - Methoden der qualitativen Entwicklungsforschung (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Vorbesprechung zur Lehrveranstaltung findet digital statt und es kann pandemiebedingt im März auf Online-Lehre umgestellt werden. Die Lehrveranstaltung ist jedoch als Präsenzlehrveranstaltung vor Ort geplant.

Update: Der Termin am 08.04.2022 findet digital statt.

Freitag 04.03. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 25.03. 11:30 - 14:45 Digital
Freitag 08.04. 11:30 - 14:45 Digital
Freitag 06.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 7, Kolingasse 14-16, OG01
Freitag 20.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 7, Kolingasse 14-16, OG01
Freitag 10.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum 7, Kolingasse 14-16, OG01
Freitag 24.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum 7, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einerseits einen Überblick über Methoden qualitativer Entwicklungsforschung zu vermitteln und andererseits praktische Erfahrungen mit dem Einsatz bzw. der Anwendung von unterschiedlichen Methoden zu machen.
Dabei sind u.a. Fragen und Reflexionen von Herausforderungen des Feldzugangs oder der Bedeutung von Forschungsethik Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Neben der Auseinandersetzung mit den Grundlagen qualitativer Sozialforschung und ihrer Methodologien werden ausgewählte Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden (z.B. Interviewformen oder inhaltsanalytische Verfahren) von den Studierenden kennengelernt und praktisch geübt:
Anhand von kleineren Forschungsprojekten in Arbeitsgruppen formulieren die Teilnehmenden sozialwissenschaftliche Fragestellungen, entwickeln Forschungsdesigns und bearbeiten diese mit empirisch-qualitativen Methoden.
Die schriftliche Arbeit am Ende des Semesters dokumentiert schließlich das Forschungsprojekt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtnote der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung setzt sich aus den Bewertungen der folgenden Teilleistungen zusammen: (1) individuelle aktive Mitarbeit (Lektüre und Vorbereitung der Texte, Reflexionen, Beteiligung an den Diskussionen) (30) (2) Präsentationen (20) (3) Projektarbeiten
(Konzeptentwicklung, Zwischen- und Abschluss-Präsentation, schriftliche Arbeit bzw. Forschungsbericht) (50)
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen erbracht werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit wird vorausgesetzt.
Die Gesamtnote der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung setzt sich aus den erbrachten Teilleistungen zusammen. Für eine positive Gesamtbewertung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Notenschlüssel:
100-90 "sehr gut"
89-79 "gut"
78-69 "befriedigend"
68-50 "genügend"

Prüfungsstoff

Seminarlektüre (wird über moodle bereit gestellt) sowie eigene Literaturrecherchen im Zuge der Projektarbeiten.

Literatur

Zur Einführung:
Baur, N./Blasius, J. (Hg. 2014): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag.
Breidenstein, G. et al. (Hg. 2015): Ethnographie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz: UVK.
Cappai, G. (Hg. 2008 ): Forschen unter Bedingungen kultureller Fremdheit.Wiesbaden: VS Verlag.
Dannecker, P./ Englert, B. (Hg. 2014): Qualitative Methoden in der Entwicklungsforschung. Wien: Mandelbaum Verlag.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MM2

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28