240096 VO Schwerpunktvorlesung: Intersektionalität (2021S)
Transnationale und transdisziplinäre Perspektiven
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ISK
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 29.06.2021 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 22.11.2021 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 13.12.2021 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 24.01.2022 18:30 - 20:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die LV startet digital und wird, wenn es die Covid-Bestimmungen wieder zulassen, auf Vor-Ort umgestellt.
- Dienstag 09.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 16.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 23.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 13.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 20.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 27.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 04.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 11.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 18.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 01.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 08.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 15.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Dienstag 22.06. 18:30 - 20:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Schwerpunktvorlesung des Masters Internationale Entwicklung werden unterschiedliche Dimensionen der Intersektionalität in transdisziplinärer Perspektive und mit einem geschlechterpolitischen Fokus vorgestellt. Im Bezug auf konkrete Themenfelder und regionale Anerkennungskämpfe soll insbesondere das macht- und herrschaftskritische Potential aktueller Intersektionalitätsdebatten herausgearbeitet werden. Die Veranstaltung zielt somit zum einen darauf, die Verwobenheiten und Verdichtungen von verschiedenen sozialen und institutionellen Diskriminierungs- und Ausbeutungsstrukturen zu diskutieren. Zum anderen werden Überlegungen angestellt, wie das Konzept der Intersektionalität in der Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik praktisch umgesetzt werden kann. Es werden daher verschiedene Expert_innen aus der kritischen Forschung wie auch entwicklungspolitischen Praxis zu den unterschiedlichen Facetten und Dimensionen der Intersektionalität vortragen
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Befähigung zur kritischen Reflexion auf die Geschichte, Theorie und Praxis der Intersektionaliät und Erarbeitung von konkreten Handlungsperspektiven im Kontext der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit.
Prüfungsstoff
Regelmäßige Lektüre, Gruppenarbeit und Klausur in Form eines Essays zu zwei Themenschwerpunkten, in welchen verschiedene Dimensionen der Intersektionalität systematisch reflektiert werden sollen.
Literatur
Einführungsliteratur:
Bastia, Tanja: Intersectionality, migration and development Volume: 14 issue: 3, 2014, S. 237-248
Vertiefungsliteratur:
Alexander, Jacqui M./Mohanty, C. H.: Feminist Genealogies, Colonial Legacies, Democratic Futures, Routledge, 1997
Becker-Schmidt, R.: 'Class', 'gender', 'ethnicity', 'race': Logiken der Differenzsetzung, Verschränkungen von Ungleichheitslagen und gesellschaftliche Strukturierung. In: Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli (Hg): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Frankfurt/Main, 2007 (Reihe 'Politik der Geschlechterverhältnisse' Band 36), S.56-83
Crenshaw, K.: Mapping the margins: Intersectionality, identity politics, and violence against women of color. Stanford Law Review, 43, 1991, S. 1241-1299
Kerner, I.: Provinzialismus und Semi-Intersektionalität: Fallstricke des Feminismus in postkolonialen Zeiten. In: Feministische Studien 38,1/2020
Yuval-Davis, Nira: Intersektionalität und feministische Politik. In: Feministische Studien 1/2009 S. 51-66.
Klapeer, C. Rassismus, Heteronormativität, queere Interdependenzen. Trans/nationale Kämpfe um LGBTIQ*-Rechte und staat(sbürger)liche Politiken der Anerkennung als Gegenstand intersektionaler Analysen, in: Handbuch Intersektionalität, Wiesbaden, 2020, S. 1-15.
Bastia, Tanja: Intersectionality, migration and development Volume: 14 issue: 3, 2014, S. 237-248
Vertiefungsliteratur:
Alexander, Jacqui M./Mohanty, C. H.: Feminist Genealogies, Colonial Legacies, Democratic Futures, Routledge, 1997
Becker-Schmidt, R.: 'Class', 'gender', 'ethnicity', 'race': Logiken der Differenzsetzung, Verschränkungen von Ungleichheitslagen und gesellschaftliche Strukturierung. In: Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli (Hg): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Frankfurt/Main, 2007 (Reihe 'Politik der Geschlechterverhältnisse' Band 36), S.56-83
Crenshaw, K.: Mapping the margins: Intersectionality, identity politics, and violence against women of color. Stanford Law Review, 43, 1991, S. 1241-1299
Kerner, I.: Provinzialismus und Semi-Intersektionalität: Fallstricke des Feminismus in postkolonialen Zeiten. In: Feministische Studien 38,1/2020
Yuval-Davis, Nira: Intersektionalität und feministische Politik. In: Feministische Studien 1/2009 S. 51-66.
Klapeer, C. Rassismus, Heteronormativität, queere Interdependenzen. Trans/nationale Kämpfe um LGBTIQ*-Rechte und staat(sbürger)liche Politiken der Anerkennung als Gegenstand intersektionaler Analysen, in: Handbuch Intersektionalität, Wiesbaden, 2020, S. 1-15.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
IE: VM1 bis VM8,
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20