Universität Wien

240098 VS Mentoring als neue Organisationskultur: Studierende fördern Studierende (3.2.1) (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 24.09. 09:00 - 18:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Dienstag 25.09. 09:00 - 13:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Montag 01.10. 09:00 - 18:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 18.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 15.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 13.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 10.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mentoring ist eine soziale Beziehung, in der erfahrene Personen
(MentorInnen) weniger erfahrene Personen (Mentees) in einem bestimmten
beruflichen und institutionellen Umfeld fördern und unterstützen.
Insbesondere wird in einer Mentoring-Beziehung soziales, informelles und
strategisches Wissen vermittelt, das für eine berufliche Laufbahn
unbedingt erforderlich ist, aber für viele oft unzugänglich oder
unnachvollziehbar bleibt. Während üblicherweise an einer Universität
etablierte WissenschafterInnen Studierende und
NachwuchswissenschafterInnen auf dem Karriereweg unterstützen und fördern,
werden in unserem Seminar fortgeschrittene Studierende als MentorInnen
trainiert und ausgebildet, um StudienanfängerInnen (Mentees) bei ihrem
Einstieg in das Fach und das Institut für Kultur- und Sozialanthropologie
sowie bei ihrem Fortschritt im Studium möglichst effektiv zu unterstützen.

Wie von etablierten MentorInnen wird auch von den im Seminar ausgebildeten
studentischen MentorInnen soziale Empathie, Engagement und
Empowerment-Fähigkeit erwartet - dies sind Eigenschaften, die für einen
erfolgreichen Mentoring-Prozess eine wichtige Rolle spielen. Ebenso
sollten Qualifikationen wie Respekt, Loyalität und die überzeugte
Identifikation mit der Rolle einer Mentorin/eines Mentors in die
Mentoring-Beziehung mitgebracht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Definierte Anwesenheitspflichten im Seminar und der Ausbildung (siehe
Termine) und verpflichtende Treffen mit Mentees (mind. 5 Treffen in
Kleingruppen im Laufe des Semesters).
Definierte Protokolle.
Kurze schriftliche Abschlussarbeiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die SeminarteilnehmerInnen werden zu MentorInnen ausgebildet, um
StudienanfängerInnen effektiv unterstützen und fördern zu können. Mit
dieser Mentoringkultur zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen
Studierenden verfolgen wir drei wesentliche und zusammenhängende Ziele:
1.) Die Studienbedingungen werden verbessert; 2.) möglichst viele
StudienanfängerInnen legen Prüfungen ab; und 3.) möglichst viele
Studierende können sich mit dem Fach und dem Institut für Kultur- und
Sozialanthropologie identifizieren.

Prüfungsstoff

Die SeminarteilnehmerInnen erhalten durch zwei ganztägige Einschulungen
(mit einer erfahrenen Trainerin und der Seminarleiterin) und eine laufende
Begleitung durch die Seminarleiterin sowie Reflexion mit ihr das für ihre
Rolle als MentorInnen erforderliche Wissen, die entsprechende Kompetenz
und Qualifikation für Wissensvermittlung und Förderung.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39