Universität Wien

240104 VU VU Genderspezifische Kommunikationskompetenz (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Kommunikationskompetenzen werden in folgenden Bereichen auf mögliche Genderspezifika beleuchtet und in ihrer Anwendungspalette innerhalb und außerhalb der Wissenschaft erprobt: Wahl der Sprache, Reflexion der jeweiligen Diskursfelder, Rhetorik und Präsentationstechniken, Wirksamkeit von Genderstereotypen in Diskussionssituationen und Gruppendynamik, Übersetzung von Genderwissen in interdisziplinären Kontexten.

Die Vorlesungseinheiten werden auf Deutsch abgehalten, Übungen und Diskussion können auf Deutsch und Englisch stattfinden.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

07.03
04.04
18.04
02.05
30.05
13.06
27.06

  • Montag 07.03. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 04.04. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 18.04. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 02.05. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 30.05. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 13.06. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 27.06. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Übung/Vorlesung werden Grundfragen des Themenkomplexes Gender und Kommunikation, Sprache und Gruppendynamik eingeführt, diskutiert und durch die gemeinsame Lektüre von ausgewählten Texten und Erprobung von Methoden (prozessorientierte Übungselemente) vertieft.

Ausgehend von linguistischen und diskurstheoretischen Perspektiven auf Geschlecht sowie soziologischen Alltagstheorien (Doing Gender und Alltagstheorie der Zweigeschlechtlichkeit) geht es darum die eigene Praxis zu reflektieren und Handlungskompetenz in Bezug auf Interventionsmöglichkeiten in sozialen Räumen (Gruppen, Lehrsettings…) zu entwickeln. Gender und Intersektionalität, die strukturell, epistemisch und micro-politisch wirksam sind als Analysekompetenz für lehrendes und führendes Handeln zu gewinnen ist das abstrakte Ziel der LV. Dabei spielen die eigenen Privilegien oder das Verhältnis von Autorität und Führung ebenso eine Rolle, wie patriarchale Dividenden oder epistemische Gewalt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Auseinandersetzung mit Arbeit mit Gruppen, Sprache und Kommunikation etc...

Prüfungsstoff

Methoden: Vorlesungsblöcke, Diskussion, Textlektüre, Impulsreferate, gruppensensible

Literatur

Infos und Literatur unter: http://www.vhs.or.at/612

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Version 2013: PM Wissenschaftliches Arbeiten

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39