Universität Wien

240104 VU VU Genderspezifische Kommunikationskompetenz (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Diese Lehrveranstaltung wird als hybride Lehrveranstaltung durchgeführt, teilweise werden digitale Einheiten zusätzlich zu Präsenzphasen (in Kleingruppen) angeboten. Nach Ablauf der Anmeldephase werden nach der ersten digitalen Einheit Gruppen zu max. 15 Personen von der LV-Leitung eingeteilt, die Gruppeneinteilung ist über Moodle ersichtlich.

In der ersten Einheit wird der Ablauf des Semesters erläutert.

Bitte beachten Sie die folgenden Termine:

12.10.2020 / 18.00 - 21.00 / digital
09.11.2020 / 18.00 - 21.00 / digital
23.11.2020 / 18.00 - 21.00 / digital oder SG 1
07.12.2020 / 18.00 - 21.00 / digital oder SG 1
18.01.2020 / 18.00 - 21.00 / digital oder SG 1

ACHTUNG: aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation können jederzeit, auch kurzfristig, Änderungen der Lehrveranstaltungen durchgeführt werden. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über die Informationen im Vorlesungsverzeichnis.


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Übung/Vorlesung werden Grundfragen des Themenkomplexes Gender und Kommunikation, Sprache und Gruppendynamik eingeführt, diskutiert und durch die gemeinsame Lektüre von ausgewählten Texten und Erprobung von Methoden (prozessorientierte Übungselemente) vertieft.

Ausgehend von linguistischen und diskurstheoretischen Perspektiven auf Geschlecht sowie soziologischen Alltagstheorien (Doing Gender und Alltagstheorie der Zweigeschlechtlichkeit) geht es darum die eigene Praxis zu reflektieren und Handlungskompetenz in Bezug auf Interventionsmöglichkeiten in sozialen Räumen (Gruppen, Lehrsettings…) zu entwickeln. Gender und Intersektionalität, die strukturell, epistemisch und micro-politisch wirksam sind als Analysekompetenz für lehrendes und führendes Handeln zu gewinnen ist das abstrakte Ziel der LV. Dabei spielen die eigenen Privilegien oder das Verhältnis von Autorität und Führung ebenso eine Rolle, wie patriarchale Dividenden oder epistemische Gewalt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Präsentation, Beteiligung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kompetenz/Awareness im Bereich der dynamischen Konstituierung von Geschlechterasymmetrie in sozialen Prozessen

Prüfungsstoff

derzeit noch Verweis auf LV im WS19/20
_ http://www.vhs.or.at/612

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 30.10.2020 09:10