Universität Wien

240109 VO VO Theorien und Methoden (2014S)

Feministische Politische Ökonomie

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 24 - Kultur- und Sozialanthropologie
Moodle

Details

max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 13.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 20.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 27.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 03.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 10.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 08.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 15.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 22.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 05.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 12.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Donnerstag 26.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie (re)produziert das gegenwärtige politökonomische Gefüge Geschlecht? Wie werden Subjekte politökonomisch vergeschlechtlicht? Von diesen Fragen ausgehend analysiert die Vorlesung vor dem Hintergrund von Finanz- und Wirtschaftskrise, wie Geschlecht in politökonomische Strukturen eingelassen ist, welche politökonomischen Mechanismen dessen Reproduktion sicherstellen und wie diese miteinander verknüpft sind. Staat und Ökonomie werden dabei über Produktion, Reproduktion und Konsum erfasst, in ihrem Zusammenhang beleuchtet und im Hinblick auf die Zurichtung geschlechtlicher Subjekte untersucht.
Theoretische Ausgangspunkte der Vorlesung stellen Karl Marx’ Kapitalismusanalyse, Michel Foucaults Konzeptionen von Macht, Wahrheit und Regierung sowie Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Konzeption der Kulturindustrie dar. Auf dieser Grundlage wird im Zuge der Vorlesung Kapitalismus auf implizite wie explizite Geschlechterdimensionen hin untersucht, der herrschende Begriffe von Wirtschaft geschlechterkritisch problematisiert und ein eigenständiger Ansatz Feministischer Politischer Ökonomie entwickelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung am 26.6.2014.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen einerseits grundlegende Kenntnisse Politischer Ökonomie, politökonomischer Dimensionen von Geschlechterverhältnissen sowie politökonomischer Mechanismen der Reproduktion von binär-hierarchischer Geschlechterordnung kennenlernen, andererseits sollen sie Einblick in die theoretischen Ansätze von Marx, Foucault und Adorno/Horkheimer sowie deren geschlechterkritische Adaption in Verknüpfung mit feministischen Theorien bekommen, um so letztlich an Theoriearbeit herangeführt zu werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Version 2013: Pflichtmodul Theorien und Methoden / VO
Version 2006: Theorien und Methoden der Gender Studies / VO

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:24