240119 VO+UE Mediale Formatierungen des Privaten (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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ANMELDEFRIST: 06.09. - 28.09.2011
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ausschließlich über die Registrierung für E-Learning-LV via E-Gate (siehe untenstehenden Link).ABMELDEFRIST: 01.10.2011 bis 01.11.2011
Die Abmeldung von dieser LV erfolgt ausschließlich über den Abmeldungs-Link im jeweiligen MOODLE-Kurs.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ausschließlich über die Registrierung für E-Learning-LV via E-Gate (siehe untenstehenden Link).ABMELDEFRIST: 01.10.2011 bis 01.11.2011
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Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 12.10. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 16.11. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 23.11. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 07.12. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 11.01. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 18.01. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
PRÜFUNGSIMMANENT:
kritische Textlektüre, Diskussionsbereitschaft, Bearbeitung und Präsentation eines Themas (kleine, schriftlichen Arbeit), Gruppenarbeit erwünscht
kritische Textlektüre, Diskussionsbereitschaft, Bearbeitung und Präsentation eines Themas (kleine, schriftlichen Arbeit), Gruppenarbeit erwünscht
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das historische Spannungsverhältnis von Demokratisierung und Kontrolle, das mit dem Prozess zunehmender Sichtbarkeit des Privaten verknüpft gewesen ist, mit Hilfe unterschiedlicher medienwissenschaftlicher Analyseinstrumente und Texte zu analysieren.
In dem Seminar wird nicht nur untersucht, wie das Private zum Thema und zum Motiv der Fotografie, des Fernsehens und der neuen Medien wurde sondern insbesondere, in welcher Weise die jeweiligen Medien in ihrer dispositiven Anordnung Wahrnehmungen und Erfahrungen von Geschlecht mitherstellen und veränderten.
In dem Seminar wird nicht nur untersucht, wie das Private zum Thema und zum Motiv der Fotografie, des Fernsehens und der neuen Medien wurde sondern insbesondere, in welcher Weise die jeweiligen Medien in ihrer dispositiven Anordnung Wahrnehmungen und Erfahrungen von Geschlecht mitherstellen und veränderten.
Prüfungsstoff
Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden in einer Mischung von Methoden vermittelt, die sowohl Vortragselemente, gemeinsame Textlektüre, Gruppenarbeit, Einzelarbeit und gemeinsame Diskussion und Bearbeitung von audiovisuellem Material beinhaltet.
Literatur
Arendt Hannah: Vita activa oder vom tätigen Leben. (1958) München, Zürich 1989Bublitz Hannelore: Im Beichtstuhl der Medien. Die Produktion des Selbst im öffentlichen Bekenntnis. Bielefeld 2010Butler Judith: Gefährdetes Leben. Frankfurt am Main 2005Friederike Herrmann/Margret Lünenborg (Hrsg.): Tabubruch als Programm. Privates und Intimes in den Medien, Opladen 2001
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
In dem Seminar werden ausgewählte mediale Formatierungen (Judith Butler) des Privaten in einer diachronen, medienhistorischen Perspektive fokussiert und in Hinblick auf ihre Effekte für die Konstruktionen von Geschlecht diskutiert. Dabei werden verschiedene thematische/mediale Schwerpunkte gesetzt: u.a. - Privatphotographie als soziale und massenkulturelle Praxis des 20. Jahrhunderts -
Formatierungen des Privaten im und durch das Fernsehen (u.a. Familienserien, Soaps, Reality-Lifestyle-Talk TV) - Beispiele von (audio)visueller Selbstveröffentlichung und privater Alltagsvernetzungen im Web 20 - ausgewählte visuelle und künstlerische Praxen, die sich kritisch mit der medialen Formatierung des Privaten auseinandersetzen.