Universität Wien

240120 KO Gender zwischen Theorie und Empirie (2010W)

Zur Auslotung epistemologischer Konzepte in der realen Welt

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

verbindliche Anmeldungen unter uni-fem@univie.ac.at bis 03.10.10

TERMINE:
Mi 13.10.2010 / 14.00-17.00 / SG 3
Mi 27.10.2010 / 14.00-17.00 / SG 3
Mi 10.11.2010 / 14.00-17.00 / SG 3
Mi 24.11.2010/ 14.00-17.00 / SG 3
Mi 15.12.2010/ 14.00-17.00 / SG 3
Mi 19.1.2011/ 14.00-17.00 / SG 3
Mi 26.1.2011 / 14.00-17.00 / SG 3

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 27.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 10.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 24.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 15.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 19.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 26.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie können wir Körper und Körperlichkeit be-greifen, wie können wir damit umgehen ohne die Trennung in einen biologisch-körperlichen SEX (scheinbar natürlich, essentiell, festgelegt) und ein gesellschaftlich-konstruiertes GENDER immer wieder neu reproduzieren und zu verfestigen.

Der Körperdiskurs hat sich in den letzen Jahren aus Grenzüberschreitungen konstituiert, seine spannenden Fragen sind aus dem transdisziplinären Schnittfeld der Genderforschung der Gesellschafts- und Naturwissenschaften und der Technoscience entstanden. Der Diskurs um den Umgang mit Materialität zieht sein Potential aus dieser transdiziplinären Auseinandersetzung.

Theoretische Ansätze in diesem Diskurs, Judith Butlers Performativitätsansatz, Karen Barads "posthumanist preformativity" und Donna Haraways Cyborg-Utopie konstruieren Grenzüberschreitungen und Brücher alter, verfestigter Dichotomien. Aber wie belastbar sind diese Theorien, wenn wir damit aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Phänomene bearbeiten wollen? Das Ausloten ihrer Potentiale und Grenzen in der Anwendung auf aktuelle Gegenstandsfelder ist eine der wichtigsten Aufgaben der heutigen Genderforschung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In diesem Konservatorium werden wir die theoretischen Konzepte erarbeiten und in empirischen Analysen an konkreten Phänomenen überprüfen.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39