Universität Wien

240126 SE Themenfelder II (2020S)

Denken der sexuellen Differenz. Schlüsselbegriffe, Arbeitsfelder und Gegenwartsanalyse eines fem. Ansatzes

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung zu dieser prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung innerhalb der Anmeldefrist erfolgen muss.

SCHREIBMENTORING SoSe 2020
Montag, 09.45-11.15 Uhr, SG 1, Sensengasse
keine Anmeldung notwendig

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 23.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 20.04. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 04.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 18.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 15.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 29.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was versteht man unter dem feministischen Denkhorizont der sexuellen Differenz? Was macht das Besondere dieses Ansatzes aus und wie unterscheidet er sich von anderen feministischen Perspektiven? Kann er Ansatzpunkte für brennende Gegenwartsfragen formulieren?
Seit seiner Hochblüte in den 1970er und 1980er Jahren hat sich dieses (fast vergessene) Denken weiterentwickelt und bietet heute ganz unterschiedliche feministische Zugriffsweisen an. DAS Denken der sexuellen Differenz gibt es nicht, wohl aber eine Gemeinsamkeit: ihre Wurzel in der Psychoanalyse und in der feministischen Befragung des Subjekts als Subjekt des Begehrens.
Die LV bemüht sich in erster Linie um ein Verständnis der spezifischen Blickrichtung dieses Denkhorizonts, der stets an der schwer zu theoretisierenden Schnittstelle von Individuellem und Gesellschaftlichem ansetzt. Gemeinsam erschließen wir zentrale Konzepte (gespaltenes Subjekt, Begehren/Genießen, Eingeschlechtlichkeit des Symbolischen, Neopatriarchat/Postpatriarchat) und fragen anhand von Reflexionsthemen nach dem gesellschaftskritischen Potenzial dieser feministischen Perspektive.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit (max. 1 Termin kann versäumt werden)
Denktagebuch
mündliche Präsentation eine Reflexionsthemas
Seminararbeit (Abgabe spätestens 30.09.2020)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

siehe Leistungskontrolle
während des Semesters sind Texte eigenständig zu lesen

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21