240132 VO Grundlagen sozialwissenschaftlicher Denkweisen (2014W)
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 03.02.2015 15:00 - 15:45 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Freitag 27.03.2015 11:30 - 13:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Montag 04.05.2015 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Montag 15.06.2015 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 17.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Freitag 24.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Dienstag 13.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Freitag 16.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Dienstag 20.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 27.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Vorlesung sollt ihr einen Überblick über Zugänge zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen erhalten und unterschiedliche Denkweisen verstehen lernen. Inhaltlich wird zunächst auf verschiedene Deutungsmuster im Umgang mit Fremdheit eingegangen sowie auf die Frage, warum die Sozialwissenschaft immer historisch ist. Anhand der Vorstellung eines Projektes soll der Prozess der Generierung von Thema und Fragestellung veranschaulicht werden. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen sozialwissenschaftlichen Theorien von Macht und Herrschaft (Max Weber, Pierre Bourdieu) werden auch neuere theoretische Ansätze (Poststrukturalismus, Postmoderne, Cultural Studies) diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der VO ist es, einen ersten Einblick in die Theorienvielfalt der Sozialwissenschaften zu geben und den Einsatz theoretischer Instrumente anhand empirischer Beispiele zu veranschaulichen. Die Vermittlung der genannten Lehrinhalte wird dabei durch den Einsatz von audiovisuellen Methoden unterstützt.
Prüfungsstoff
Diese Vorlesung ist keine Übung im Auswendiglernen am Ende des Semesters, sondern basiert auf einer sich über das ganze Semester erstreckenden intensiven Auseinandersetzung mit den behandelten Zugängen. Im Laufe des Semesters sollen verschiedene Texte zu Themen wie Fremdheit, Macht, Herrschaft, Geschichte und Gerechtigkeit gelesen und besprochen werden. Neben der Lektüre, Interpretation (auch in gemeinsamen Diskussionen) und Bearbeitung von Texten soll unter anderem auch die praktische Anwendung theoretischer Instrumentarien beispielhaft veranschaulicht und erlernt werden.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39