240134 SE Kritische wissenschaftliche Praxis (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
Für diese Lehrveranstaltung ist ausnahmslos eine Anmeldung während der Anmeldephase notwendig.MA Gender Studies (Version 2013):
PM 1 GIG Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies
UE SchreibwerkstätteMA Gender Studies (Version 2020):
PM 1 Zentrale Themen und Fragestellungen
SE Kritschische wissenschaftliche PraxisACHTUNG: aufgrund der COVID-19 Situation sind kurzfristige Änderungen jederzeit möglich, daher informieren Sie sich bitte regelmäßig über Änderungen im Vorlesungsverzeichnis bzw. der Moodle-Plattform.
PM 1 GIG Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies
UE SchreibwerkstätteMA Gender Studies (Version 2020):
PM 1 Zentrale Themen und Fragestellungen
SE Kritschische wissenschaftliche PraxisACHTUNG: aufgrund der COVID-19 Situation sind kurzfristige Änderungen jederzeit möglich, daher informieren Sie sich bitte regelmäßig über Änderungen im Vorlesungsverzeichnis bzw. der Moodle-Plattform.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 00:01 bis Mi 24.02.2021 23:59
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Die Lehrveranstaltung findet digital statt, so lange es keine Möglichkeit des Präsenzunterrichts gibt.
DO 11.03.2021 16.45-20.00DO 25.03.2021 16.45-20.00
DO 22.04.2021 16.45-20.00
DO 06.05.2021 16.45-20.00
DO 20.05.2021 16.45-20.00
DO 17.06.2021 16.45-20.00Im Sommersemester wird zusätzlich auf freiwilliger Basis ein Schreibmentoring angeboten, Informationen werden Anfang März per Mail versendet.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, termingerechte Abgabe der schriftlichen Aufgaben sowie auch Überarbeitung der eigenen Texte.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Anwesenheit (einmaliges Fehlen ist möglich), aktive Mitarbeit (Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, Peer-Feedback), Lektüre der Seminarliteratur, Verfassen und termingerechte Abgabe aller schriftlichen Arbeiten gemäß den Vorgaben. Die schriftlichen Aufgaben werden erst bei endgültiger Abgabe bewertet.
Prüfungsstoff
Literatur
AG Feministisch Sprachhandeln, Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit! Berlin 2014-15 (https://feministisch-sprachhandeln.org/, 25. Juli 2019).Butler, Judith, Excitable Speech. A Politics of the Performative, London + N.Y. 1997.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 11:27
Für die Umsetzung in der eigenen Arbeit ist eine Beschäftigung mit dem Lesen zentral: Wie geht kritisches Lesen? Wie kann ich eine kritische Distanz zu meinen eigenen Texten entwickeln? Welche Kriterien lege ich an welche Textsorte an? Und selbstredend eine Beschäftigung mit dem (eigenen) Schreiben.
Die LV ist gerade auch als Ort des Besprechens, Vertiefens und Weiterentwickelns der eigenen wissenschaftlichen Praxis konzipiert. Verschiedene Techniken werden geübt, untereinander ausgetauscht und begutachtet und schließlich (ggf. mehrfach) überarbeitet. Ganz im Sinne einer Werkstätte.Eine kritische wissenschaftliche Praxis bedarf darüber hinaus einer Auseinandersetzung mit Sprache: nicht allein als Wissenschaftssprache, sondern im Sinne eines (gesellschafts)kritischen Schreibens in den Gender Studies auch als Werkzeug bzw. Fixierung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen. In diesem Sinne werden unterschiedliche Modelle und Fragestellungen eines inklusiven – d.h. geschlechter- und rassismusreflexiven sowie anti-ableistischen – Sprachgebrauchs diskutiert und erprobt, gerade auch hinsichtlich deren Potenzial zur Veränderung.