Universität Wien

240134 SE Kritische wissenschaftliche Praxis (2023S)

Gender Studies dekolonisieren

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Für diese Lehrveranstaltung ist ausnahmslos eine Anmeldung während der Anmeldephase notwendig. Eine Nichtteilnahme in der ersten Einheit führt automatisch zur Abmeldung von der Lehrveranstaltung.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Montag 27.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
    • Montag 24.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
    • Montag 08.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
    • Montag 22.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
    • Montag 05.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
    • Montag 19.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Kritische wissenschaftliche Praxis Gender Studies dekolonisieren?

    In dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns einerseits mit Fragen rund um Dekolonisieren als kritische (wissenschaftliche) Praxis auseinander. So diskutieren wir unter anderem die Kolonialität von Geschlecht, Machtstrukturen innerhalb der (feministischen) Wissensproduktion an Universitäten im Zeichen neoliberaler Bildungspolitik, sowie das transformative Potential des seit einiger Zeit zum Schlagwort avancierten Aufrufs, möglichst alles zu dekolonisieren. Andererseits werden im Rahmen der Lehrveranstaltung schreib- und lesedidaktische Übungen vermittelt und ausprobiert. Wir lernen, konstruktives Feedback zu geben, Fragestellungen zu entwickeln und Themen einzugrenzen, Schreib- und Leseroutinen zu etablieren und reflektieren dabei entlang von post-/de- und antikolonialen Ansätzen unsere eigene Rolle als kritische Wissensproduzent:innen.

    Ziele:
    Ziele der Lehrveranstaltung sind die kritische Selbstreflexion der eigenen Lese- und Schreibpraxen im Rahmen des Studiums, die Vertiefung der wissenschaftlichen Schreibkompetenz und die Festigung der eigenen Schreibstimme.

    Methoden:
    Inputs durch die LV-Leitung (inhaltlich, schreib- und lesedidaktisch); kurze Präsentationen von Textvorbereitungsgruppen (Klärung wichtiger Begriffe/Konzepte, Recherchekontext, Darstellung von Argumentation, Erarbeitung von Diskussionsfragen) und gemeinsame Diskussion der Texte; angeleitete Schreibübungen; Hausübungen; Peer-Feedback.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Art der Leistungskontrolle:
    Aktive Teilnahme (max. 1x Fehlen; Beteiligung an Diskussionen, Peer-Feedback); Lesen aller Texte; Teilnahme an einer Textvorbereitungsgruppe; zeitgerechte Abgabe aller Schreibaufgaben (Forschungstagebuch, Hausübungen, Rezension (max. 1 Seite), Reader Response Essay (1-2 Seiten), Abschlussreflexion (3-5 Seiten). Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Anwesenheit (max. 1x Fehlen), aktive Teilnahme an gemeinsamen Text-Diskussionen und an Schreib- und Feedbackübungen (25%), Teilnahme an einer Textvorbereitungsgruppe (25 %), zeitgerechte Abgabe aller Schreibaufgaben (50%). Für einen positiven Abschluss müssen alle Aufgaben positiv abgeschlossen werden.

    Prüfungsstoff

    Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte.

    Literatur

    Literatur wird über moodle bereitgestellt.

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: Mo 20.03.2023 19:48