Universität Wien

240161 VS "Wilde Sexualität": Doppelmoral, Genderkonstruktion/en und rassistische Ästhetik (3.3.6) (2012S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 08.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 15.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 22.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 29.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 19.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 26.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 03.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 10.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 31.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 14.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 21.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 28.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf Basis postkolonial-feministischer Theoriebildung und ausgehend von der These, dass die im frühen 19 Jh. manifeste Einschreibung von „Rasse“, Klasse und Sexualität in die aufgeklärte Ästhetik um 1860 zu einer der modernen Ästhetik charakteristischen „Ambivalenz“ rekonfiguriert wurde, werden folgende Aspekte im Zentrum der LV stehen:

1) die grundlegende Einschreibung rassistischer Gender-Konstrukte in die aufgeklärte Ästhetik – sowohl als Theorie der Wahrnehmung als auch der „(schönen) Form“
2) die historische Genese aufgeklärter Ästhetik als Visualisierung moralischer Urteile (auf Basis insbesondere kolonialer und kolonial informierter Ikonographie)
3) die rassistisch informierte Ambivalenz „moderner Ästhetik“ und damit verbundene öffentliche Auseinandersetzungen über „pornographische“ und sozial akzeptable Repräsentationen (geschlechtlicher) Körper – historisch und anhand zeitgenössischer populärer (visueller) Repräsentationen
4) die Frage „postmoderner“ Subversion moderner (populärer) Körper-Repräsentation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Aufzeigen rassistischer und sexistischer Stereotype und Konstrukte und deren Rolle für die Wahrnehmung
- Kritischer Umgang mit Quellen und Fachliteratur, Verbesserung im Argumentieren und Präsentieren

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39