240199 VO VO Einführung in Gender Studies (2017S)
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max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Freitag
30.06.2017
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Mittwoch
04.10.2017
16:45 - 18:15
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
26.01.2018
11:30 - 13:00
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
10.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
17.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
24.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
31.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
07.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
28.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
05.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
12.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
19.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
26.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
02.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
09.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
16.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag
23.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Geschichte, Spannungsfelder und Methodenvielfalt der Frauenforschung, feministischen Wissenschaft und Gender Studies. Die Studierenden sollen ermutigt werden, ihr Begriffsinstrumentarium zu erweitern und den bestehenden diesbezüglichen Kanon zu kontextualisieren und kritisch zu befragen. Die Lehrveranstaltung gibt einen wissenschaftshistorischen Überblick, präsentiert eine Auswahl einflussreicher Begriffe, Kategorien, Theorien und Methoden der Frauen- und Genderforschung und stellt zentrale Anwendungsgebiete vor. Spezielle Inhalte stellen sowohl die historische Kontextualisierung im Rahmen unterschiedlicher Frauenbewegungen und ein Überblick feministischer Theorie und Gender Studies dar. Des weiteren werden Geschlecht als Wissens- und Strukturkategorie, doing gender sowie feministische Theorien und ihre politischen Strategien betont. Dabei wird die Bandbreite von Gender Studies präsentiert, unter anderem Gleichheit/Differenz-Debatte, Postkolonialismus, Intersektionalitätsparadigma, poststrukturalistische Theorieansätzen, Männlichkeitsforschung und Queer Theory.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, in die Grundlagen und Methoden der Genderforschung in einzuführen und den Studierenden eine Orientierung in Entwicklungsgeschichte und zentralen Debatten zu ermöglichen. Mit besonderer Berücksichtigung historischer, sozialer und lokaler Kontexte wird eine Einführung in die Theorien, Methoden und Anwendungen von Genderforschung vermittelt. Da Gender Studies kritische inter- bzw. transdisziplinäre Theorien und Aufgabenstellungen involvieren, wird eine weitere durchgängige Schwerpunktsetzung auf der Lösung von Fragen in disziplinenübergreifender Hinsicht liegen. Thematisch widmet sich diese Lehrveranstaltung "alten" und "neuen" Frauenbewegungen, den Kategorien "Sex" und "Gender", Männlichkeitsforschung, queeren, wissenschafts- und methodenkritischen Ansätzen sowie lokalen Differenzen und Hierarchisierungen innerhalb von Gender Studies, d.h. auch Kritiken innerhalb der Gender Studies werden präsentiert. Im Sinne der Inter- und Transdisziplinarität integrieren wir beispielsweise philosophische, historische, wissenschaftstheoretische, soziologische und politologische Ansätze.
Prüfungsstoff
Inhalte der Vorlesung und zusätzliche Literatur (siehe Literatur, ist auf moodle zu finden)
Literatur
Gildemeister, Regine / Angelika Wetterer, Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zwei-Geschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung, in: Gudrun-Axeli, Knapp (Hg.), Traditionen Brüche. Entwicklungen feministischer Theorie, Freiburg 1992, 201–254.
Hausen, Karin, Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1976, 363–393.
Hemmings, Clare, Telling Feminist Stories, in: Feminist Theory, Vol. 6 (2005), No 2, 115–139.
Mohanty, Chandra Talpade, „Under Western Eyes“ Revisited: Feminist Solidarity through Anticapitalist Struggles, in: Signs, Vol. 28 (2003), No 2, 499–535.
Wagenknecht, Peter, Was ist Heteronormativität? Zu Geschichte und Gehalt des Begriffs, in: Jutta Hartmann u. a. (Hg.), Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht, Wiesbaden 2007, 18–34.
Hausen, Karin, Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1976, 363–393.
Hemmings, Clare, Telling Feminist Stories, in: Feminist Theory, Vol. 6 (2005), No 2, 115–139.
Mohanty, Chandra Talpade, „Under Western Eyes“ Revisited: Feminist Solidarity through Anticapitalist Struggles, in: Signs, Vol. 28 (2003), No 2, 499–535.
Wagenknecht, Peter, Was ist Heteronormativität? Zu Geschichte und Gehalt des Begriffs, in: Jutta Hartmann u. a. (Hg.), Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht, Wiesbaden 2007, 18–34.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Gender Studies (Version 2013):PM Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies;
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40