Universität Wien

240209 VO VO Theorien und Methoden (2017W)

Gesellschaftstheorien und Geschlecht: Foucault, Marx, Adorno/Horkheimer

Details

max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 05.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 12.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 19.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 09.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 16.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 23.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 30.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 07.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 14.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 11.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 18.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 25.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gesellschaftstheorien und Geschlecht: Foucault, Marx, Adorno/Horkheimer

Inhalte: Die Vorlesung fokussiert auf drei Theoriehorizonte, die zwar Geschlecht kaum als Analysekategorie berücksichtigen, jedoch in vielfacher Weise von Geschlechterforschung aufgenommen wurden und werden. Zentrale Konzeptionen Michel Foucaults (etwa Macht, Wissen, Wahrheit sowie Regierung und Gouvernementälität), Karl Marx’ Kapitalismusanalyse sowie Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Kritische Theorie (insbesondere deren „Dialektik der Aufklärung“ und das Konzept der Kulturindustrie) stehen im Zentrum der Vorlesung.
Aus den umfassenden Ansätzen von Foucault, Marx und Adorno/Horkheimer greift die Vorlesung somit zentrale gesellschaftstheoretische Elemente auf, um diese vorzustellen, deren möglichen Einsatz zur Untersuchung von Geschlecht bzw. Geschlechterverhältnissen zu überprüfen und diese geschlechterkritisch weiterzuentwickeln.

Ziele: Die Studierenden sollen einerseits grundlegende Kenntnisse zentraler gesellschaftstheoretischer Konzeptionen aus den drei genannten Theoriehorizonten erwerben und andererseits lernen, diese für eigene Gesellschaftsanalysen anzuwenden, zu adaptieren und zu entwickeln. Auf diese Weise sollen das analytische Repertoire der Studierenden erweitert, ihr theoretisches Verständnis geschärft und ihre präzise Handhabung von Begriffen und Konzepten generell gefördert werden. Die Studierenden sollen damit die Bedeutung von Theorien und Theoriearbeit für alle Formen von Forschung klarer erfassen und letztlich an Theoriearbeit herangeführt werden.

Methode: Die LV ist als Vorlesung konzipiert, sie besteht folglich aus Vortrag, den vertiefende Diskussion ergänzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Klausur.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Klausur: 50 %.

Prüfungsstoff

Sämtliche Vorlesungsinhalte.

Literatur

moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Gender Studies (2013): PM Theorien und Methoden

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40