240226 VO EC-Aufbaumodul VO Zentrale Fragen der Gender Studies in den Kulturwissenschaften (2023S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
max. 64 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 10.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 24.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 21.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 05.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 02.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 16.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 30.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Open-Book-Prüfung online; es können die Basistexte wie auch die LV-Folien verwendet werden
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es ist ein wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung zu schreiben. Wichtig ist, dass im Essay wissenschaftlich fundiert ARGUMENTIERT wird.Notenschlüssel:
Sehr gut: 20-17,6 Punkte
Gut: 17,5-15,1 Punkte
Befriedigend: 15-12,6 Punkte
Genügend: 12,5-10,1 Punkte
Ungenügend: 10-0 PunkteDie Höchstpunktezahl 20 ergibt sich aus folgendem Schema:
+ Formale Kriterien (Aufbau, Umfang, Genauigkeit, Sprachliche Qualität): max. 2 Punkte
+ Inhaltliche Kriterien (Vollständigkeit der Beantwortung, Literaturbezüge, Kenntnis der VO-Inhalte): max. 10 Punkte
+ Wissenschaftlichkeit und Originalität (Argumentation, Innovation, Wissenschaftlichkeit, Logik): max. 8 Punkte
Sehr gut: 20-17,6 Punkte
Gut: 17,5-15,1 Punkte
Befriedigend: 15-12,6 Punkte
Genügend: 12,5-10,1 Punkte
Ungenügend: 10-0 PunkteDie Höchstpunktezahl 20 ergibt sich aus folgendem Schema:
+ Formale Kriterien (Aufbau, Umfang, Genauigkeit, Sprachliche Qualität): max. 2 Punkte
+ Inhaltliche Kriterien (Vollständigkeit der Beantwortung, Literaturbezüge, Kenntnis der VO-Inhalte): max. 10 Punkte
+ Wissenschaftlichkeit und Originalität (Argumentation, Innovation, Wissenschaftlichkeit, Logik): max. 8 Punkte
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte.
Literatur
Butler, Judith (1990): Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity. New York: Routledge; dt von Kathrina Menke (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
--- (1993): Bodies that Matter. On the Discursive Limits of Sex. New York: Routledge; dt von Karin Wördemann (1995): Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Berlin: Berlin-Verlag.
de Lauretis, Teresa (1984): Alice Doesn’t. Feminism Semiotics Cinema. London: McMillan
---- (1987): Technologies of Gender. Essays on Theory, Film, and Fiction. Bloomington and Indianapolis: Indiana University PressHall, Stuart (1997): Representation. Cultural Representations and Signifying Practices. London, Thousand Oaks: Sage
Haraway, Donna (1985): Simians, Cyborgs, and Women. The Reinvention of Nature. London: Routledge; dt. (1995) von Dagmar Fink et al.: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Hg. und eingeleitet von Carmen Hammer und Immanuel Stieß. Frankfurt/Main, N.Y.: Campus
Hepp, Andreas; Krotz, Friedrich und Tanja Thomas (Hg:innen) (2009): Schlüsselwerke der Cultural Studies. Wiesbaden: VS
McRobbie, Angela (2005): The Uses of Cultural Studies. A Textbook. London, Thousand Oaks: Sage
Schaffer, Johanna (2008): Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung. Bielefeld: transcript
Trinh T. Minh-ha (1986/87): Difference: A Special Third World Women Issue. Discourse. 8, 11-38.
---- (1989): Woman, Native, Other. Writing Postcolonialty and Feminism. Davis: University of California Press
--- (1993): Bodies that Matter. On the Discursive Limits of Sex. New York: Routledge; dt von Karin Wördemann (1995): Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Berlin: Berlin-Verlag.
de Lauretis, Teresa (1984): Alice Doesn’t. Feminism Semiotics Cinema. London: McMillan
---- (1987): Technologies of Gender. Essays on Theory, Film, and Fiction. Bloomington and Indianapolis: Indiana University PressHall, Stuart (1997): Representation. Cultural Representations and Signifying Practices. London, Thousand Oaks: Sage
Haraway, Donna (1985): Simians, Cyborgs, and Women. The Reinvention of Nature. London: Routledge; dt. (1995) von Dagmar Fink et al.: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Hg. und eingeleitet von Carmen Hammer und Immanuel Stieß. Frankfurt/Main, N.Y.: Campus
Hepp, Andreas; Krotz, Friedrich und Tanja Thomas (Hg:innen) (2009): Schlüsselwerke der Cultural Studies. Wiesbaden: VS
McRobbie, Angela (2005): The Uses of Cultural Studies. A Textbook. London, Thousand Oaks: Sage
Schaffer, Johanna (2008): Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung. Bielefeld: transcript
Trinh T. Minh-ha (1986/87): Difference: A Special Third World Women Issue. Discourse. 8, 11-38.
---- (1989): Woman, Native, Other. Writing Postcolonialty and Feminism. Davis: University of California Press
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.11.2023 09:28
Die Vorlesung geht den Zusammenhängen von Machtbeziehungen und Bedeutungsproduktion anhand Fragen der Darstellung und des Erzählens nach. Sie beleuchtet die Grundlagen und wichtige Vertreter*innen der Repräsentationskritik in den Cultural Studies wie auch in der feministischen Theorie und verknüpft diese mit Konzeptionen von Geschlecht als (Selbst-)Repräsentation sowie als performativen Akt. Fragen, welche die VO aufwirft sind unter anderem: Welche (Geschlechter) werden in welchen Medien und Diskursen mit welchen Mitteln in welchem Interesse wie dargestellt? Wie werden Unterschiede hervorgebracht beziehungsweise wie funktionieren Prozesse des ‚Othering‘? Welche Geschichten werden (über Geschlechter) erzählt? Welche können erzählt werden? Welche Möglichkeiten der Veränderung hegemonialer Darstellungsformen gibt es?Lehrmethoden:
Vortrag, gemeinsames Diskutieren und Reflektieren des mündlichen Vortrags (diskursive Wissensproduktion) - auch anhand von (Bild)Material, Eigenstudium, Übungen.