Universität Wien

240518 SE Care/Sorge als Prinzip sozialer Organisation (P4) (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 16.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 23.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 13.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 20.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 04.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 11.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 08.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 15.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 22.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Mittwoch 29.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Fragen nach Care/Sorge sind in den letzten Jahren mehr und mehr sowohl in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses als auch sozialwissenschaftlicher Debatten gerückt. Dennoch fristet das Konzept in den kultur- und sozialanthropologischen Theoriedebatten eher ein Schattendasein. Dies verwundert umso mehr, als dass Fragen der Entstehung und Reproduktion bedeutsamer Bindungen auch die Anthropologie seit ihren Anfängen beschäftigt haben. In diesem Seminar wird Care als grundlegend für die soziale Organisation betrachtet. Es soll ein Überblick zur Begriffsentwicklung sowie zentrale Themen im Zusammenhang von Care/Sorge vermittelt werden. Die besprochenen Thematiken reichen von Care in Familien und Institutionen, über Care und transnationaler Migration zu Care als Politik. Anhand der gemeinsamen Lektüre soll gefragt werden: Wie werden bedeutsame Bindungen durch Care reproduziert aber auch aufgelöst? Welche (unintendierten) Folgen hat Care? Wie lässt sich anhand von Care Praktiken soziale Organisation untersuchen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es besteht Anwesenheitspflicht (höchstens 2 Fehlstunden).
Die Leistungskontrolle besteht aus vier (mündlichen und schriftlichen) Teilleistungen:
a) regelmäßige Anwesenheit und diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre, darauf basierende mündliche Beteiligung
b) Vorstrukturierung eines der Pflichttexte zur Diskussion (Impulsreferat), je nach TeilnehmerInnenzahl alternativ: Referat zu einem der Zusatztexte in Referenz zur Pflichtlektüre
c) Verfassen von fünf Rezensionen zu ausgewählten Texten aus verschiedenen Themenblöcke (Grundlagen, Akteure, Technologien, Praktiken) der Pflichtlektüre und Vorbereitung einer Diskussion während des Semesters
d) Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von je ca. 8-10 Seiten (Abgabe bis 15. Februar 2020, 12:00 )

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Teilleistungen werden mit maximal 25 Punkten bewertet und müssen positiv absolviert werden.
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

Prüfungsstoff

Inhalte der Lehrveranstaltung und selbstständig erarbeitete Literatur (Hausarbeit).

Literatur

Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21