240518 SE Care/Sorge als Prinzip sozialer Organisation (P4) (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 01.09.2019 00:01 bis Mo 23.09.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 14.10.2019 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 16.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 23.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 13.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 20.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 04.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 11.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 08.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 15.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 22.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Mittwoch 29.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Fragen nach Care/Sorge sind in den letzten Jahren mehr und mehr sowohl in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses als auch sozialwissenschaftlicher Debatten gerückt. Dennoch fristet das Konzept in den kultur- und sozialanthropologischen Theoriedebatten eher ein Schattendasein. Dies verwundert umso mehr, als dass Fragen der Entstehung und Reproduktion bedeutsamer Bindungen auch die Anthropologie seit ihren Anfängen beschäftigt haben. In diesem Seminar wird Care als grundlegend für die soziale Organisation betrachtet. Es soll ein Überblick zur Begriffsentwicklung sowie zentrale Themen im Zusammenhang von Care/Sorge vermittelt werden. Die besprochenen Thematiken reichen von Care in Familien und Institutionen, über Care und transnationaler Migration zu Care als Politik. Anhand der gemeinsamen Lektüre soll gefragt werden: Wie werden bedeutsame Bindungen durch Care reproduziert aber auch aufgelöst? Welche (unintendierten) Folgen hat Care? Wie lässt sich anhand von Care Praktiken soziale Organisation untersuchen?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es besteht Anwesenheitspflicht (höchstens 2 Fehlstunden).
Die Leistungskontrolle besteht aus vier (mündlichen und schriftlichen) Teilleistungen:
a) regelmäßige Anwesenheit und diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre, darauf basierende mündliche Beteiligung
b) Vorstrukturierung eines der Pflichttexte zur Diskussion (Impulsreferat), je nach TeilnehmerInnenzahl alternativ: Referat zu einem der Zusatztexte in Referenz zur Pflichtlektüre
c) Verfassen von fünf Rezensionen zu ausgewählten Texten aus verschiedenen Themenblöcke (Grundlagen, Akteure, Technologien, Praktiken) der Pflichtlektüre und Vorbereitung einer Diskussion während des Semesters
d) Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von je ca. 8-10 Seiten (Abgabe bis 15. Februar 2020, 12:00 )
Die Leistungskontrolle besteht aus vier (mündlichen und schriftlichen) Teilleistungen:
a) regelmäßige Anwesenheit und diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre, darauf basierende mündliche Beteiligung
b) Vorstrukturierung eines der Pflichttexte zur Diskussion (Impulsreferat), je nach TeilnehmerInnenzahl alternativ: Referat zu einem der Zusatztexte in Referenz zur Pflichtlektüre
c) Verfassen von fünf Rezensionen zu ausgewählten Texten aus verschiedenen Themenblöcke (Grundlagen, Akteure, Technologien, Praktiken) der Pflichtlektüre und Vorbereitung einer Diskussion während des Semesters
d) Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von je ca. 8-10 Seiten (Abgabe bis 15. Februar 2020, 12:00 )
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Alle Teilleistungen werden mit maximal 25 Punkten bewertet und müssen positiv absolviert werden.
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Prüfungsstoff
Inhalte der Lehrveranstaltung und selbstständig erarbeitete Literatur (Hausarbeit).
Literatur
Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21