240528 SE Historical popular media as carriers of "civilizing missions" in the age of imperialism (P4) (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
Participation at first session is obligatory!The lecturer can invite students to a grade-relevant discussion about partial achievements. Partial achievements that are obtained by fraud or plagiarized result in the non-evaluation of the course (entry 'X' in certificate). The plagiarism software 'Turnitin' will be used for courses with continuous assessment.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.09.2021 00:01 bis Mi 22.09.2021 23:59
- Abmeldung bis Mo 18.10.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Aufgrund der derzeitig sich wieder verschärfenden Covid-Situation (4. Welle) ist davon auszugehen, dass dieses Seminar überwiegend oder sogar ausschließlich online abgehalten werden muss. Ich beginne definitiv nur online, hoffe aber, später eventuell auf Präsenzlehre wechseln zu können. Ich verweise diesbezüglich auf aktuelle Verlautbarungen auf der Website der KSA sowie hier.
29.09.2021 UPDATE: die LV wird digital durchgeführt.Bei Bedarf steht für Studierende der LV der ÜR zu den Vorlesungszeiten als Studierzone zur Verfügung.
- Dienstag 05.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 12.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 19.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 09.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 16.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 23.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 30.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 07.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 14.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 11.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 18.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 25.01. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die innovativsten Medien der Zeit genutzt, um die außereuropäische koloniale Expansion zu rechtfertigen. Bessere Druck- und Verbreitungsmethoden ermöglichten das Entstehen von Massenmedien. Damit war es erstmals möglich, eine breite Öffentlichkeit für die kolonialpolitischen Ziele zu sensibilisieren und die damit verbundenen Industrien zu fördern. Im Seminar werden beispielhaft zeitgenössische Medien aufgegriffen und auf ihre Wirkungsmacht hin untersucht. Dabei werden die systematische Indoktrination der Bevölkerungen sowie die Propaganda in den kolonisierenden Ländern ebenso untersucht, wie die fatalen Auswirkungen auf die kolonisierten Völker auf allen Kontinenten. Das Seminar ist ein Beitrag zur kritischen Kolonialismusforschung, zur kritischen historischen Bildanalyse als Teil der Visual Anthropology, sowie zur angewandten Ethnohistorie.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Jede und jeder Studierende werden anhand eines konkreten Medienbeispiels die Mechanismen der Manipulation und Propaganda erarbeiten und kritisch hinterfragen. Dazu müssen Sie 1.) im Seminar eine mündliche Präsentation mit anschließender Diskussion durchführen, sowie 2.) eine schriftliche Seminararbeit im Umfang von ca 10-12 A4-Seiten ausarbeiten. 3.) ist Mitarbeit während des gesamten Seminars dringend erbeten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Gesamtnote für die erfolgreiche Absolvierung des Seminars setzt sich aus den 3 oben genannten Punkten zusammen. Sie werden im Verhältnis 40:40:20 gewichtet.
Punkteschlüssel für die schriftliche Arbeit: Note 1 (15-16 Pkte), Note 2 (13-14 Pkte), Note 3 (11-12 Pkte), Note 4 (9-10 Pkte), Note 5 (8 oder weniger Pkte).
Punkteschlüssel für die schriftliche Arbeit: Note 1 (15-16 Pkte), Note 2 (13-14 Pkte), Note 3 (11-12 Pkte), Note 4 (9-10 Pkte), Note 5 (8 oder weniger Pkte).
Prüfungsstoff
Die geschriebene Seminararbeit ist – neben der mündlichen Präsenation – das hauptsächliche Bewertungsobjekt. Hinweise zur Abfassung der Seminararbeit werden in der Lehrveranstaltung gegeben.
Literatur
Zanella, Ines Caroline: Kolonialismus in Bildern. Bilder als herrschaftssicherndes Isntrument mit Beispielen aus den Welt- und Kolonialausstellungen. Beiträge zur Dissidenz, Bd. 17, Frankfurt/Main u.a. 2004: Peter Lang.Zantop. Susanne M.: Kolonialphantasien im vorkolonialen Deutschland (1770-1870). Philologi-sche Studien und Quellen, Heft 158. Berlin 1999: Ernst Schmidt Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:21