Universität Wien

240541 VU MM4 Multimodal, Creative und Public Anthropology (2024W)

Kritische Anthropologie in post-/de-/neokolonialen Forschungszusammenhängen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Mo 09.12. 08:00-11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

UPDATE 03.10.2024: geänderte Termine

  • Dienstag 10.12. 08:00 - 11:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
  • Donnerstag 12.12. 08:00 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
  • Freitag 13.12. 08:00 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung widmet sich kollaborativen, kreativen und kritischen Forschungsansätzen (wie Multimodal, Creative oder Public Anthropology), die in den letzten Jahrzehnten sich zum Ziel setzen, die anthropologischen Diskussionen und die gesellschaftliche Relevanz des Fachgebiets neu zu positionieren. Sie fördern die Zusammenarbeit von Kultur- und Sozialanthropolog:innen mit Künstler:innen, stärken das Engagement für öffentliche Belange und fordern zur Forschung für und mit einem nicht-akademischen Publikum auf. Methodische Verwendung finden hier digitale Medien, Videospiele, Klanglandschaften, Graphic Novels, Performances, kritischen Archivpraktiken u.v.m.Die Studierenden sind eingeladen, diese Ansätze als Möglichkeit zu erkennen, Formen der Wissensproduktion und -verbreitung zu diversifizieren. Die Lehrveranstaltung stellt diese aktuellen Ansätze aus historischer Sicht vor und befasst sich mit praktischen Beispielen aus verschiedenen regionalen Kontexten. Intersektionale, dekoloniale und kritische Perspektive finden dabei besondere Berücksichtigung. Durch praktische Übungen und Aufgabenbietet die Lehrveranstaltung den Studierenden die Möglichkeit, mit verschiedenen Formen der Wissensproduktion zu experimentieren. Übergeordnetes Ziel ist es, eine historisch informierte, reflexive und kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen kollaborativer und kreativer Forschungsansätze zu ermöglichen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten
- Portfolio: in den Präsenzeinheiten durchführten Einzel- und Gruppen-Übungen/Arbeiten + Reflexion bzw. Erweiterung
- Multimodale Schlussarbeit
- Alle Hilfsmittel sind erlaubt insofern Quelle und genaue Anwendung deutlich präsentiert wird

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten (20%)
- Portfolio (40%)
- Multimodale Schlussarbeit (40%)

Für aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten werden Punkte vergeben. Jede Einheit wir mit 1 bis 4 Punkte bewertet. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 19 Punkte erforderlich.
Genügend: 19-20 Punkte
Befriedigend: 21 bis 23 Punkte
Gut: 24 bis 28 Punkte
Sehr gut: 29 bis 32 Punkte

Für das Portfolio und die Schlussarbeit werden jeweils 1 bis 20 Punkte vergeben. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 12 Punkte pro Leistung erforderlich.
Genügend: 12-13 Punkte
Befriedigend: 13 bis 14 Punkte
Gut: 15 bis 17 Punkte
Sehr gut: 19 bis 20 Punkte

Prüfungsstoff

Thema und Format der Schlussarbeit werden von den Studierenden vorgeschlagen und mit der Dozentin ausgemacht

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 14.10.2024 13:26