250068 KO Genderfragen und Mathematikunterricht (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorbesprechung am 1. März 2013 von 12.30-14.00 Uhr. Beschränkte TeilnehmerInnenzahl 30. Anmeldung erforderlich! Die Studierenden werden nach der Reihenfolge der Anmeldung aufgenommen.
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 01.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum
- Freitag 08.03. 10:00 - 14:00 Seminarraum
- Freitag 26.04. 10:00 - 14:00 Seminarraum
- Samstag 27.04. 09:00 - 16:00 Seminarraum
- Freitag 07.06. 10:00 - 14:00 Seminarraum
- Samstag 08.06. 09:00 - 16:00 Seminarraum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat, Beteiligung an der LV, Aufgaben
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Diese Lehrveranstaltung soll Lehramtsstudentinnen und -studenten eine Einführung in den Fragenkomplex "Mathematik/unterricht und Geschlecht" geben sowie ihren Handlungsspielraum im Unterricht in Bezug auf die Geschlechterthematik erweitern.
Prüfungsstoff
Vortrag, Einzel-, PartnerInnen-, Gruppenarbeiten, Referate, Biographisches Arbeiten, Rollenspiele, Diskussionen, Übungen
Literatur
Wird in der LV bekannt gegeben. Eine kleine Vorschau:Niederdrenk-Felgner Cornelia: Die Geschlechterdebatte in der Mathematikdidaktik. In: Hoppe Heidrum et al: Geschlechterperspektiven in der Fachdidaktik. Weinheim und Basel 2001Jahnke-Klein Sylvia: Sinnstiftender Mathematikunterricht für Mädchen und Jungen. Hohengeren 2001Budde Jürgen: Mathematikunterricht und Geschlecht. Empirische Ergebnisse und pädagogische Ansätze. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bonn/Berlin 2008BMBWK (Hg): Begabungsförderung durch Geschlechtssensibiltät in Mathematik, Naturwissenschaft und Technik. Wien 2005
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LAD
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
Themenschwerpunkte:
Begriffsklärungen (Gender, Gender Mainstreaming, Doing Gender,...)
Biographisches & Historisches (berühmte Mathematiker/innen, Entwicklung der Frauenbildung)
Schulische und außerschulische Sozialisation
Aktuelle Daten (Schultypen-, Lehrberuf und Studienwahl von Mädchen/Frauen bzw. Burschen/Männern,...)
Interaktionsformen im Mathematikunterricht und Prozesse des doing gender
Selbst- und Fremdwahrnehmung, Attributionen, Leistungs- und Interessensunterschiede bei Mädchen und Burschen bzgl. Mathematik
TIMSS sowie PISA unter einem Genderaspekt
Hochbegabte Mädchen und Burschen
Gendersensible Schulbuchanalysen
Möglichkeiten für eigene Untersuchungen
Ideen für einen geschlechtssensiblen MathematikunterrichtLernprozesse, die handlungsrelevant sein sollen, können nicht auf den kognitiven Bereich beschränkt bleiben, sondern müssen die emotionale Ebene und praktisches Handeln miteinbeziehen. Die Lehrveranstaltung ist daher so konzipiert, dass diese drei Ebenen immer wieder angesprochen werden.