Universität Wien

250381 VO Kombinatorik (2006S)

Kombinatorik

8.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 25 - Mathematik

Erstmals am Mittwoch, 1.3.2006

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 01.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 06.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 08.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 15.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 20.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 22.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 27.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 29.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 03.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 05.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 24.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 26.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 03.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 08.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 10.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 15.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 17.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 22.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 24.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 29.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 31.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 07.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 12.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 14.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 19.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 21.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Montag 26.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum
Mittwoch 28.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kombinatorik, in ihrer einfachsten Form, beschäftigt sich mit der Abzählung von Elementen einer endlichen Menge. Die gängigsten kombinatorischen Grundobjekte sind Permutationen, Stichproben, Gitterpunktwege, Bäume und Graphen. Der Reiz der Kombinatorik
besteht darin, dass es keine einheitliche Methode zur Behandlung der verschiedenartigen Problemstellungen gibt, wohl aber eine Vielzahl von Methoden, die jeweils einen einheitlichen Zugang zu einem bestimmten Problemtyp gewährleisten, beziehungsweise Licht aus verschiedenen Blickwinkeln auf diese Probleme werfen. Die Tatsache also, dass in der Kombinatorik der Phantasie kaum Grenzen gesetzt sind, hat gerade in den letzten Jahren diesem Gebiet der Mathematik einen bedeutenden Aufschwung gebracht. Insbesondere gewannen die Beziehungen zu anderen Gebieten wie Theorie der endlichen Gruppen, Darstellungstheorie, kommutativer Algebra, algebraischer Geometrie, Computerwissenschaft und Statistischer Physik zunehmend an Bedeutung. Die Vorlesung wird auf dem in der Vorlesung "Diskrete Mathematik" erarbeiteten Stoff aufbauen. Es werden dort behandelte Themenbereiche vertieft werden, aber auch dort noch nicht behandelte besprochen werden, nämlich:
1. Kombinatorische Strukturen und ihre erzeugende Funktionen
2. Pölya-Theorie der Abzählung von Objekten mit Symmetrien
3. Kombinatorische Theorie partiell geordneter Mengen
4. Zahlenpartitionen und kombinatorische Theorie für lineare diophantische Gleichungen (insbesondere magische Quadrate)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kombinatorik, in ihrer einfachsten Form, beschäftigt sich mit der Abzählung von Elementen einer endlichen Menge. Die gängigsten kombinatorischen Grundobjekte sind Permutationen, Stichproben, Gitterpunktwege, Bäume und Graphen. Der Reiz der Kombinatorik
besteht darin, dass es keine einheitliche Methode zur Behandlung der verschiedenartigen Problemstellungen gibt, wohl aber eine Vielzahl von Methoden, die jeweils einen einheitlichen Zugang zu einem bestimmten Problemtyp gewährleisten, beziehungsweise Licht aus verschiedenen Blickwinkeln auf diese Probleme werfen. Die Tatsache also, dass in der Kombinatorik der Phantasie kaum Grenzen gesetzt sind, hat gerade in den letzten Jahren diesem Gebiet der Mathematik einen bedeutenden Aufschwung gebracht. Insbesondere gewannen die Beziehungen zu anderen Gebieten wie Theorie der endlichen Gruppen, Darstellungstheorie, kommutativer Algebra, algebraischer Geometrie, Computerwissenschaft und Statistischer Physik zunehmend an Bedeutung. Die Vorlesung wird auf dem in der Vorlesung "Diskrete Mathematik" erarbeiteten Stoff aufbauen. Es werden dort behandelte Themenbereiche vertieft werden, aber auch dort noch nicht behandelte besprochen werden, nämlich:
1. Kombinatorische Strukturen und ihre erzeugende Funktionen
2. Pölya-Theorie der Abzählung von Objekten mit Symmetrien
3. Kombinatorische Theorie partiell geordneter Mengen
4. Zahlenpartitionen und kombinatorische Theorie für lineare diophantische Gleichungen (insbesondere magische Quadrate)

Prüfungsstoff

Literatur

Empfehlenswerte Bücher sind:
P. J. Cameron, "Combinatorics", Cambridge University Press, 1994.
R. P. Stanley, "Enumerative Combinatorics", Vol. 1, Wadsworth & Brooks/Cole, 1986.
D. Stanton und D. White, "Constructive Combinatorics", Springer-Verlag, 1986.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40