250433 SE Seminar (Genderfragen und Mathematik) (2008S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Geblockte Lehrveranstaltung: Fr. 7.3.2008; 14.30-19.30;
Sa 8.3.2008; 09.00-16.15; Fr. 4.4.2008; 14.30-19.30;
Sa 5.4.2008; 09.00-16.15
Sa 8.3.2008; 09.00-16.15; Fr. 4.4.2008; 14.30-19.30;
Sa 5.4.2008; 09.00-16.15
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 07.03. 14:30 - 19:30 Seminarraum
- Samstag 08.03. 09:00 - 16:15 Seminarraum
- Freitag 14.03. 14:30 - 19:30 Seminarraum
- Samstag 15.03. 09:00 - 16:15 Seminarraum
- Freitag 04.04. 14:30 - 19:30 Seminarraum
- Samstag 05.04. 09:00 - 16:15 Seminarraum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mathematikunterricht ist stets ein kommunikatives Ereignis fachlicher Natur, und die Frage, was einen "guten" MU auszeichnet, wird gerne mit dem Vorhandensein spezifischer Kommunikationssituationen (z.B. Argumentationen) beantwortet. Die Studierenden sollen daher Einblick in die Mechanismen der alltäglichen fachbezogenen Kommunikation ohne und mit Computereinsatz erhalten, problematische Aspekte in Hinblick auf den Lerngewinn wahrnehmen und Möglichkeiten der Veränderung kennen lernen. Eingebettet in die Thematik sollen sich die Studierenden auch mit dem Geschlechteraspekt befassen; d.h. den möglichen Beitrag der fachlich-kommunikativen Prozesse zur Ausbildung von Geschlechterdisparitäten reflektieren und Gegenstrategien überlegen.
Prüfungsstoff
- Vortrag mit Diskussion
- Analyseübungen anhand von Unterrichtsdokumenten (Einzel- und/oder Gruppenarbeit)
- Kurzreferate und -präsentationen
- Durchführung und Beobachtung von Eigenexperimenten
- Analyseübungen anhand von Unterrichtsdokumenten (Einzel- und/oder Gruppenarbeit)
- Kurzreferate und -präsentationen
- Durchführung und Beobachtung von Eigenexperimenten
Literatur
Eine umfassende Literaturliste wird im Seminar ausgeteilt. Die folgenden Werke sind für Studierende gedacht, die sich vor dem Seminar einen ersten Einblick in seine Inhalte verschaffen möchten.Jungwirth, H. (2006). Die Intervention des Computers. In: Jungwirth, H. & Krummheuer, G. (Hrsg.), Der Blick nach innen: Aspekte der alltäglichen Lebenswelt Mathematikunterricht. Münster: Waxmann 119-153
Jungwirth, H. (2005). Geschlechtssensibler Unterricht als "geschlechtergerechtes" Ambiente. In: bm:bwk (Hrsg.), Begabungsförderung durch Geschlechtssensibilität in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Erweiterte Dokumentation des Gender-Sensitivity-Pfades des 4. Internationalen Begabungskongresses "Die Forscher/innen von morgen", veranstaltet vom Österreichischen Zentrum für Begabtensforschung und Begabungsforschung in Salzburg 11.-13. November 2004. Wien 37-51 (http://www.eduhi.at/dl/Begabungsfoerderung_Mathe_etc.pdf)
Voigt, J. (1991). Die mikroethnographische Erkundung von Mathematikunterricht - Interpretative Methoden der Interaktionsanalyse. In: Maier, H. & Voigt, J. (Hrsg.), Interpretative Unterrichtsforschung IDM-Band 17. Köln: Aulis 152-176
Jungwirth, H. (2005). Geschlechtssensibler Unterricht als "geschlechtergerechtes" Ambiente. In: bm:bwk (Hrsg.), Begabungsförderung durch Geschlechtssensibilität in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Erweiterte Dokumentation des Gender-Sensitivity-Pfades des 4. Internationalen Begabungskongresses "Die Forscher/innen von morgen", veranstaltet vom Österreichischen Zentrum für Begabtensforschung und Begabungsforschung in Salzburg 11.-13. November 2004. Wien 37-51 (http://www.eduhi.at/dl/Begabungsfoerderung_Mathe_etc.pdf)
Voigt, J. (1991). Die mikroethnographische Erkundung von Mathematikunterricht - Interpretative Methoden der Interaktionsanalyse. In: Maier, H. & Voigt, J. (Hrsg.), Interpretative Unterrichtsforschung IDM-Band 17. Köln: Aulis 152-176
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LA
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
- Handlungsgewohnheiten von Lehrkräften und Lernenden und kommunikative Strukturen des MU
- Die Rolle von materiellen Mitteln und Kontextelementen
- Besonderheiten beim Einsatz des Computers
- Konzeptionen von Geschlecht und Geschlechterphänomenen
- "doing gender" im MU - empirisch gesehen
Für einen erfolgreichen Abschluss des Seminars ist jeweils eine selbständige Ausarbeitung zu im Seminar behandelten Aspekten zu präsentieren.