251038 VU A.1.1 Tiefenpsychologische Konzepte (2023S)
Gruppe 3 intensiv #10
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.01.2023 12:00 bis Mi 18.01.2023 09:00
- Abmeldung bis Mi 18.01.2023 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 10.03. 17:00 - 21:00 Seminarraum F Unicampus Hof 1
- Samstag 11.03. 09:00 - 17:00 Seminarraum F Unicampus Hof 1
- Montag 20.03. 17:00 - 21:00 Seminarraum 1 Unicampus Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Seminar werden die Grundlagen der tiefenpsychologischen Therapieschulen am Beispiel der Psychoanalyse erarbeitet. Inhaltlich beginnt das Seminar bei Freuds Triebtheorie und metapsychologischen Überlegungen und geht weiter über die Entwicklungspsychologie aus psychoanalytischer Sicht zu psychopathologischen Entwicklungen im Erwachsenenalter. Diese werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, wie der Bindungstheorie, der Mentalisierung sowie dem Konzept der Persönlichkeitsorganisation (Kernberg). Kern der gemeinsamen Auseinandersetzung soll die psychoanalytische Behandlungstechnik bilden, das spezielle Setting, das den Zugang zum Unbewussten über freie Assoziation, Träume etc. ermöglicht. Zur Illustration einzelner Themen werden Filme gezeigt und Fallbeispiele gelesen. Diese werden hierauf zunächst in der Klein-, erst dann in der Großgruppe reflektiert. Auch andere tiefenpsychologische Schulen, ihr Unterschied und ihre Gemeinsamkeiten mit der Psychoanalyse, können im Rahmen von Referaten präsentiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Entweder Verfassen einer Abschlussarbeit (ca. 3 Seiten), in der eine möglichst persönliche Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse / den tiefenpsychologischen Therapieschulen anhand von 2 bis 3 ausgewählten Fragen aus dem allgemeinen Fragenkatalog zu den Psychotherapieschulen erfolgen soll, ODER die Präsentation einer anderen tiefenpsychologischen Schule in Form eines Referats.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit, Engagement in Diskussionen und Reflexionen. Voraussetzung für einen positiven Abschluss des Seminars bildet das Verfassen der Abschlussarbeit oder die Präsentation einer anderen tiefenpsychologischen Schule in Form eines Referats.
Prüfungsstoff
Inhalt des Seminars, Literatur
Literatur
Schuster P / Fischer-Kern M (2015): Entwicklung höherer psychischer Funktionen, in: Löffler-Stastka H / Doering S (Hg.): Psychische Funktionen in Gesundheit und Krankheit. Ärztliche Gesprächsführung. Materialien für das Studium der Humanmedizin MCW Block 20. Wien: Facultas Universitätsverlag, 11. Akt. Auflage, S. 43-54Schuster P / Fischer-Kern M / Doering S (2015): Psychische Struktur und höhere psychische Funktionen, in: Löffler-Stastka H / Doering S (Hg.): Psychische Funktionen in Gesundheit und Krankheit. Ärztliche Gesprächsführung. Materialien für das Studium der Humanmedizin MCW Block 20. Wien: Facultas Universitätsverlag, 11. Akt. Auflage, S. 55-67Fischer-Kern M / Doering S (2015): Dysfunktionale Beziehungserfahrungen in der Kindheit, in: Löffler-Stastka H / Doering S (Hg.): Psychische Funktionen in Gesundheit und Krankheit. Ärztliche Gesprächsführung. Materialien für das Studium der Humanmedizin MCW Block 20. Wien: Facultas Universitätsverlag, 11. Akt. Auflage,S. 165-173Blüml V, Doering S (2017): Psychoanalyse, in: Slunecko T (Hg.): Psychotherapie. Eine Einführung, Facultas, S. 91-124.Wegener, P, Henseler, H (2013): Psychoanalysen, die ihre Zeit brauchen: Zwölf klinische Darstellungen. Brandes & Apsel: Frankfurt.James Robertson & Joyce Robertson (1971) Young Children in Brief Separation, The Psychoanalytic Study of the Child, 26:1, 264-315. DOI: 10.1080/00797308.1971.11822274Anna Freud. Filmbesprechung: John, 17 Monate: Neun Tage in einem Kinderheim von James und Joyce Robertson. Aus: Die Schriften der Anna Freud, Band IV, Kindler, München, 1980.James und Joyce Robertson: Film: (1969) John, Aged Seventeen Months, For Nine Days in a Residential Nursery. 16 mm, 43 minutes, in English, Danish, French, German and Swedish. Young Children in Brief Separation Film Series. Concord Video and Film Council.Roudinesco und Élisabeth Kapnist (1997): Film: Sigmund Freud: die Erfindung der Psychoanalyse, Teil I und Teil II von Elisabeth.
https://www.youtube.com/watch?v=teEwYa5cmBs
https://www.youtube.com/watch?v=teEwYa5cmBs
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 02.04.2024 09:07