251086 UE Kooperative Implementierung der Stadt- und Regionalentwicklung der unternehmerischen Region (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 15.09.2021 09:00 bis Mi 29.09.2021 23:59
- Abmeldung bis Mi 29.09.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teil 1) KOPEINIGDetails folgen!--
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIED- individuelle Vorbereitungsaufgabe als Grundlage für Mitarbeit in Präsenzeinheit (15%)
- aktive Teilnahme und Mitarbeit während der Präsenzeinheit (50%)
- individuelle Nachbereitungsaufgabe als Projektanwendung in Einzel- oder Kleingruppenarbeit (35%)--
Teil 3) DÖRINGERSchriftliche Zusammenführung eines wissenschaftlichen Textes und eines Medienberichts aufbauend auf Leitfragen (20%)
Aktive Mitarbeit im Rahmen der Diskussion und des Experiments (30%)
Schriftliche Reflexion des Erlernten anhand von (eigenen) Praxiserfahrungen (Einzelarbeit) (50%)
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIED- individuelle Vorbereitungsaufgabe als Grundlage für Mitarbeit in Präsenzeinheit (15%)
- aktive Teilnahme und Mitarbeit während der Präsenzeinheit (50%)
- individuelle Nachbereitungsaufgabe als Projektanwendung in Einzel- oder Kleingruppenarbeit (35%)--
Teil 3) DÖRINGERSchriftliche Zusammenführung eines wissenschaftlichen Textes und eines Medienberichts aufbauend auf Leitfragen (20%)
Aktive Mitarbeit im Rahmen der Diskussion und des Experiments (30%)
Schriftliche Reflexion des Erlernten anhand von (eigenen) Praxiserfahrungen (Einzelarbeit) (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Teil 1) Jürgen KOPEINIGDetails folgen!--
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIEDMindestanforderungen:
- Abgabe der Vorbereitungsaufgabe (schriftlich, fristgerecht bis 11.11.2021)
- Anwesenheit in Präsenzeinheit
- Abgabe der Nachbereitungsaufgabe (schriftlich, fristgerecht bis 2.12.2021)Feedback wird innerhalb von 2 Wochen nach Ablauf der Abgabefrist der Nachbereitungsaufgabe schriftlich per Email abgegeben.
Die Gesamtbeurteilung der Lehrveranstaltung setzt sich aus den Benotungen aller Teil-Lehrveranstaltungen zusammen, die nach den jeweiligen ECTS-Punkten gewichtet werden.
Alle Teilbenotungen müssen zumindest positiv absolviert werden.Beurteilungsmaßstab:
siehe BenotungsschlüsselTeil 3) DÖRINGERMindestanforderungen:
- Schriftliche Zusammenführung eines wissenschaftlichen Textes und eines Medienberichts aufbauend auf Leitfragen (20%). Abgabe bis 12. Jänner 2022 über die Lernplatform Moodle.
- Aktive Mitarbeit im Rahmen der Diskussion und des Experiments (30%)
- Schriftliche Reflexion des Erlernten anhand von (eigenen) Praxiserfahrungen (Einzelarbeit) (50%). Abgabe bis 15. Februar 2022 (50%) über die Lernplattform Moodle
Schriftliches Feedback zu den Teilleistungen per E-Mail bis zum 28. Februar 2022.
Fakulative Besprechungstermine nach Vereinbarung.Beurteilungsmaßstab:
Gewichtung der Teilleistungen siehe Mindestanforderungen.Benotungsschlüssel:
Note 1: 90-100%
Note 2: 80-89%
Note 3: 65-79%
Note 4: 50-64%
Note 5: 0-49%
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIEDMindestanforderungen:
- Abgabe der Vorbereitungsaufgabe (schriftlich, fristgerecht bis 11.11.2021)
- Anwesenheit in Präsenzeinheit
- Abgabe der Nachbereitungsaufgabe (schriftlich, fristgerecht bis 2.12.2021)Feedback wird innerhalb von 2 Wochen nach Ablauf der Abgabefrist der Nachbereitungsaufgabe schriftlich per Email abgegeben.
Die Gesamtbeurteilung der Lehrveranstaltung setzt sich aus den Benotungen aller Teil-Lehrveranstaltungen zusammen, die nach den jeweiligen ECTS-Punkten gewichtet werden.
Alle Teilbenotungen müssen zumindest positiv absolviert werden.Beurteilungsmaßstab:
siehe BenotungsschlüsselTeil 3) DÖRINGERMindestanforderungen:
- Schriftliche Zusammenführung eines wissenschaftlichen Textes und eines Medienberichts aufbauend auf Leitfragen (20%). Abgabe bis 12. Jänner 2022 über die Lernplatform Moodle.
- Aktive Mitarbeit im Rahmen der Diskussion und des Experiments (30%)
- Schriftliche Reflexion des Erlernten anhand von (eigenen) Praxiserfahrungen (Einzelarbeit) (50%). Abgabe bis 15. Februar 2022 (50%) über die Lernplattform Moodle
Schriftliches Feedback zu den Teilleistungen per E-Mail bis zum 28. Februar 2022.
Fakulative Besprechungstermine nach Vereinbarung.Beurteilungsmaßstab:
Gewichtung der Teilleistungen siehe Mindestanforderungen.Benotungsschlüssel:
Note 1: 90-100%
Note 2: 80-89%
Note 3: 65-79%
Note 4: 50-64%
Note 5: 0-49%
Prüfungsstoff
Literatur
Teil 1) KOPEINIGDetails folgen!--
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIED
Unter anderem sind dies:
BIRDHOUSE & ZUGVOGEL, Coworking/-creation-Porjekt, 1080 und 1150 Wien, seit Februar 2016
https://www.youtube.com/channel/UC-SpedxrIarVem7uKO734OA
HALB VOLL, Strategie zur Leerstandsaktivierung, 6900 Bregenz, seit 2020
http://www.nest.agency/portfolio/leerstandsaktivierung-bregenz/?id=420
CREAU, Pioniernutzungsprojekt für ehem. Stallgebäude, 1020 Wien, Juli 2016 bis Oktober 2018
http://www.creau.at/
VILLA MÜLLER, Umnutzung eines ehem. Wohnhauses, 6800 Feldkirch, seit Februar 2018
https://www.villamueller.at/Weiters:
Mehrfachnutzung von Freiräumen der Bildungsbauten als soziale und gesundheitliche Mehrwerte für die AnrainerInnen; temporäre Nutzungen als Potential für Kunst-und Kulturproduktionen, wobei Zwischennutzung allerdings nicht als Selbstzweck und Festlegung, sondern immer auch unter dem Aspekt des Tests oder Starts für längerfristige Nutzungskonzepte in Entwicklungs-oder Transformationsgebieten betrachtet werden.
https://www.kreativeraeumewien.at/Vorbereitende Literatur:
Buttenberg, Lisa & Spars, Guido (2014): "DIY-Projektentwicklung" In: Buttenberg, Lisa et al. (2014): Raumunternehmen: Wie Nutzer selbst Räume entwickeln. Berlin: Jovis Verlag. S. 121-132.
Overmeyer, Klaus (2007): "Zwischennutzer als Pioniere" In: Hochparterre: Zeitschrift für Architektur und Design. Vol. 20 (6). S. 12. Zürich: Verlag Hochparterre.
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hoc-001:2007:20::1557#646Vertiefende Literatur:
Haydn, Florian (Hrsg.) (2006): Temporäre Räume: Konzepte zur Stadtnutzung. Basel: Birkhäuser - Verlag für Architektur.
Mayer, Karoline et al. (Hrsg) (2020): Boden für alle. Wien: Architekturzentrum Wien.
Oswalt, Philipp et al. (2013): Urban Catalyst: mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln. Berlin: DOM publishers.
Wiegand, Dietmar et al. (Hrsg.) (2018): einfach - mehrfach: Warum Mehrfach- und Zwischennutzung so wichtig ist und wie es geht. Wien: Stadtentwicklung Wien, Magistratsabteilung 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung.
http://media.obvsg.at/AC15142037-2001
Ziehl, Michael (Hrsg.) (2012): Second Hand Spaces. Berlin: Jovis Verlag.--
Teil 3) DÖRINGERTextgrundlagen:
- Leick, B. (2017): Institutional entrepreneurs and small firms: How firm practices are being shaped in the context of demographic transformations, Journal of Small Business & Entrepreneurship, 29 (1), 1-24, doi: 10.1080/08276331.2016.1248055
- Sotarauta M. (2010): Regional development and regional networks: The role of regional development officers in Finland. European Urban and Regional Studies, 17(4): 387-400. doi:10.1177/0969776409352581
Teil 2) KLEEDORFER/SCHMIED
Unter anderem sind dies:
BIRDHOUSE & ZUGVOGEL, Coworking/-creation-Porjekt, 1080 und 1150 Wien, seit Februar 2016
https://www.youtube.com/channel/UC-SpedxrIarVem7uKO734OA
HALB VOLL, Strategie zur Leerstandsaktivierung, 6900 Bregenz, seit 2020
http://www.nest.agency/portfolio/leerstandsaktivierung-bregenz/?id=420
CREAU, Pioniernutzungsprojekt für ehem. Stallgebäude, 1020 Wien, Juli 2016 bis Oktober 2018
http://www.creau.at/
VILLA MÜLLER, Umnutzung eines ehem. Wohnhauses, 6800 Feldkirch, seit Februar 2018
https://www.villamueller.at/Weiters:
Mehrfachnutzung von Freiräumen der Bildungsbauten als soziale und gesundheitliche Mehrwerte für die AnrainerInnen; temporäre Nutzungen als Potential für Kunst-und Kulturproduktionen, wobei Zwischennutzung allerdings nicht als Selbstzweck und Festlegung, sondern immer auch unter dem Aspekt des Tests oder Starts für längerfristige Nutzungskonzepte in Entwicklungs-oder Transformationsgebieten betrachtet werden.
https://www.kreativeraeumewien.at/Vorbereitende Literatur:
Buttenberg, Lisa & Spars, Guido (2014): "DIY-Projektentwicklung" In: Buttenberg, Lisa et al. (2014): Raumunternehmen: Wie Nutzer selbst Räume entwickeln. Berlin: Jovis Verlag. S. 121-132.
Overmeyer, Klaus (2007): "Zwischennutzer als Pioniere" In: Hochparterre: Zeitschrift für Architektur und Design. Vol. 20 (6). S. 12. Zürich: Verlag Hochparterre.
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hoc-001:2007:20::1557#646Vertiefende Literatur:
Haydn, Florian (Hrsg.) (2006): Temporäre Räume: Konzepte zur Stadtnutzung. Basel: Birkhäuser - Verlag für Architektur.
Mayer, Karoline et al. (Hrsg) (2020): Boden für alle. Wien: Architekturzentrum Wien.
Oswalt, Philipp et al. (2013): Urban Catalyst: mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln. Berlin: DOM publishers.
Wiegand, Dietmar et al. (Hrsg.) (2018): einfach - mehrfach: Warum Mehrfach- und Zwischennutzung so wichtig ist und wie es geht. Wien: Stadtentwicklung Wien, Magistratsabteilung 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung.
http://media.obvsg.at/AC15142037-2001
Ziehl, Michael (Hrsg.) (2012): Second Hand Spaces. Berlin: Jovis Verlag.--
Teil 3) DÖRINGERTextgrundlagen:
- Leick, B. (2017): Institutional entrepreneurs and small firms: How firm practices are being shaped in the context of demographic transformations, Journal of Small Business & Entrepreneurship, 29 (1), 1-24, doi: 10.1080/08276331.2016.1248055
- Sotarauta M. (2010): Regional development and regional networks: The role of regional development officers in Finland. European Urban and Regional Studies, 17(4): 387-400. doi:10.1177/0969776409352581
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 16.02.2023 00:22
Teil 2) "einfach-mehrfach": Mehrfach- und Zwischennutzungen als Planungswerkzeuge (Jutta KLEEDORFER/Angelika SCHMIED)Ziele:
Anhand von Projekten, Planungskonzepten und unternehmerischen Überlegungen erhalten die Studierenden Einblicke in die Prinzipien der Mehrfach- und Zwischennutzung als Werkzeuge der Stadt- und Regionalplanung sowie im kleineren Maßstab der Projektentwicklung. Die Ausführungen nehmen Bezug auf größere Zusammenhänge und den Kontext von Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft/Circular City, Sharing Economy, Creative und (Social) Entrepreneural City, aber auch soziale, kulturelle und wirtschaftliche Bedarfslagen.Inhalte:
Leerstände und Nichteffizienz der Nutzungsmöglichkeiten des knappen Gutes "Raum" ist unökologisch sowie unökonomisch und in vielerlei Hinsicht provokant wie auch unangemessen. Dies gilt für Stadt und Land gleichermassen. Als Beispiele für Leerstandsaktivierung werden von den Vortragenden Projekte vorgestellt, die mittels Mehrfach- und/oder Zwischennutzungen Effekte in Richtung "smart occupancy" erzeug(t)en.
Jutta Kleedorfer kann hier v.a. Erfahrungen aus 20 Jahren des strategischen Projektes "einfach-mehrfach" für die Stadt Wien - also aus dem urbanen Umfeld - darstellen, Angie Schmied als Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Agentur für Leerstandsmanagement NEST konkrete Umsetzungsprojekte aus dem urbanen wie auch ländlich geprägten Umfeld beisteuern.
"einfach-mehrfach" hat immer auf sehr konkrete Bedarfsanmeldungen reagiert und mit den Betroffenen räumliche und organisatorische Lösungen erarbeitet und so das Prinzip Partizipation gelebt. Anschliessend wurden aus derartigen Einzellösungen grundsätzliche Anforderungen für die Planungs-und Ausgestaltungspraxis für die Verwaltung entwickelt, die z.B. in die Schulbaurichtlinien als Mehrfachnutzungsanspruch eingeflossen sind.
Eine Auswahl an Praxisbeispielen soll die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten von Mehrfach- und Zwischennutzungen in Planungsprozessen oder Konfliktlagen sowie deren Zielvorgaben, Methoden, wesentliche Rahmenbedingungen (Dos und Don'ts) aufzeigen.--
Teil 3) "Akteure, Netzwerke und Kooperation in der 'unternehmerischen Region'" (Stefanie DÖRINGER)Ziele:
- Auseinandersetzung und Zusammenführung verschiedener Textarten
- Vertiefung des Wissens über Schlüsselakteure in der Regionalentwicklung, deren Interaktionsformen/-modi (Formalisierungsgrad, Kooperation, Netzwerke etc.) und rahmengebenden (in-)formellen Institutionen
- Kennenlernen von neuen Formen des Entrepreneurship und Leadership in der Regionalentwicklung und deren Bedeutung für sozialräumlichen Wandel
- schriftliches Reflektieren des erlernten Wissens mit PraxisbezugInhalte:
Demographische, ökonomische und politische Transformationsprozesse stellen Akteure in ländlichen Räumen vor komplexe Herausforderungen. Um diese Prozesse bewältigen zu können, ist das Engagement von Schlüsselakteuren, aber auch die Zusammenarbeit und Abstimmung diverser Akteure vor Ort erforderlich. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Lehrveranstaltung die Rolle von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft: Wie und warum kooperieren diese? Welche Strategien verfolgen sie und welche Entwicklungspotentiale ergeben sich dadurch für ländliche Regionen und Kleinstädte? Die Teilnehmer*innen erlangen vertiefte Kenntnisse über den lokalen Handlungsspielraum von Akteuren unter besonderer Berücksichtung von Metatrends, institutionellen Rahmenbedingungen und lokalen Netzwerken.
Die beschriebenen Inhalte werden anhand von wissenschaftlicher Literatur, Forschungsergebnissen der LV-Leitung und Medienberichten diskutiert. Wesentliche Elemente der praxisnahen Vermittlung sind dabei die Vorstellung und Diskussion von Beispielen aus der Praxis (Good-Practice-Beispiele) sowie ein spieltheoretisches Experiment.